Déjà-vu – angebliche „BAWAG P.S.K Cashback Card“ ein Fake!

Die österreichische BAWAG P.S.K. (Bank für Arbeit und Wirtschaft und Österreichische Postsparkasse AG) entstand im Jahr 2005 durch Fusion der Bank für Arbeit und Wirtschaft (BAWAG) mit der Österreichischen Postsparkasse (P.S.K.) und befindet sich mit ca. 52 % im Mehrheits-Eigentum des US- Fonds Cerberus Capital Management LP. Sie ist die viertgrößte Bank Österreichs, gemessen an der Bilanzsumme.

Mit der öffentlichen Darstellung einer BAWAG P.S.K Cashback Card wird irreführend der Anschein erweckt, als bestünde eine geschäftliche Partnerschaft/Kooperation zwischen der BAWAG P.S.K und Lyoness/myWorld.

Bei einer ersten telefonischen Anfrage bei der BAWAG P.S.K -Bank, war man überrascht und ungläubig gegenüber dieser Cashback Card. Allerdings ist das Cashback Card-Logo auf der beworbenen BAWAG P.S.K – Card deutlich erkennbar und wird mit dem üblichen reißerischen Marketing-Wording entsprechend angepriesen. Man weis nur bei der BAWAG P.S.K Bank nichts von einer Cashback Card in Kooperation mit der myWorld/Cashback Card/Lyoness Europe AG.

Wir erinnern uns, bereits im Juli 2016 war die „Mastercard-Lüge“ ( Ominöser Drittanbieter Mastercard ) aufgeflogen, da es nie tatsächlich eine Mastercard von Lyoness gegeben hat. Die gesetzlichen Voraussetzungen konnten von Lyoness schon damals nicht erfüllt werden. Der angeblich verantwortliche Drittanbieter „myCard“, war tatsächlich von Lyoness selbst gegründet worden.

Die Lyoness-Pressesprecherin Frau Kelemen fühlte sich in diesem Zusammenhang in der Presseerklärung der Wahrheit nicht verpflichtet.

NETBANK/Augsburger Aktienbank AG – keine Zusammenarbeit mit Lyoness/Cashback World!

Die Augsburger Aktienbank AG (AAB) ist eine mittelständische Bank mit Sitz in Augsburg und eine der ältesten Direktbanken Deutschlands. Das Kerngeschäftsfeld der filiallosen Bank liegt in der Fondsadministration, Investmentfondsdepotführung und -abwicklung) für Vermögensverwalter und Finanzdienstleister. Dazu gehört auch die NETBANK !

Mit über 300 angebundenen Vertriebsorganisationen und einem verwalteten Depotvolumen von fast 12,5 Mrd EUR (3/2017) gehört die Augsburger Aktienbank zu den größten Wertpapierbanken in Bayern. Die Zahl der Kunden hat sich in den letzten Jahren auf über 400.000 erhöht.

Mit der öffentlichen Darstellung von NETBANK auf der Cashback World-Website ( https://www.lyoness.com/de/cashback/de-de/609001611-netbank ) mit eigener „Partnerunternehmens-ID 609001611 , wird irreführend der Anschein erweckt, als bestünde eine geschäftliche Partnerschaft/Kooperation zwischen NETBANK und Lyoness.

Auf Anfrage bei der Bank bei der NETBANK meldete sich die Pressestelle der Augsburger Aktiengesellschaft AG (AAB) zurück und erklärte

Sehr geehrter Herr Ecker,
danke für Ihre Mail vom 19.3.18 bzgl. Lyoness.
 
Wir bzw. unsere Marke NETBANK arbeitet über diverse Affiliate-Partner und Netzwerke, die Produkte und Dienstleistungen unseres Hauses vermitteln. Das Logo, der Name und die Konditionen unseres Hauses wird aber auch bei diversen Vergleichsportalen geführt, ohne dass wir direkten Einfluss darauf haben.

Nach Ihrem Hinweis haben wir bei dem Seitenanbieter interveniert und darauf bestanden, dass weder unser Logo/Name weiter genutzt werden darf. Insofern danken wir für Ihren Hinweis.

Eine direkte Kooperation oder geschäftliche Zusammenarbeit Lyoness Europe AG hat zu keinem Zeitpunkt bestanden. 
Mit freundlichen Grüßen
Abteilung Marketing & Öffentlichkeitsarbeit
Augsburger Aktienbank AG 

Es darf durchaus darüber gemutmaßt werden, wie verschiedene Affiliate-Partner bei der Lyoness-Geschäftsführung in „Lohn und Brot“ stehen. Auch verdeutlichen die fortlaufenden Dementis von namhaften Unternehmen sehr deutlich, wie unbedeutend und gering die Shoppingumsätze bei Lyoness (Cashback World) sein müssen. Existierten diese enormen Shoppingumsätze bei Cashback World tatsächlich, wie behauptet, wären große und umsatzstarke Unternehmen/Konzerne sicher auch bereit, sich bei Lyoness (Cashback World) listen zu lassen.

Inzwischen wurden diese für Marketingzwecken verwendeten sogenannten „Bankpartner“ aus der Cashback World-Seite entfernt. Ist es nicht offenkundig, wie Lyoness alle belügt und Mitglieder täuscht!

Targo-Bank Regensburg / Kreditvergabe durch Bankmitarbeiter für Lyconet-Cloudkäufe!

Das Geschäft mit den Lyconet-Cloud’s treibt weiter seltsame Blüten. So haben Bankangestellte der Regensburger Targo-Bank, die im Nebenerwerb als Lyconet-Mitglieder tätig sind, den Cloudinteressenten aus der eigenen Mitgliederstruktur, entsprechend Kredite bei der eigenen Bank vermittelt, damit diese in Lyconet-Cloud‘s investieren können. In drei Jahren käme es ohnehin zu der angekündigten Ausschüttung, die Kreditnehmer wären wieder SAFE und ein monatliches Einkommen gäbe es obendrein. So der Tenor!

Es liegt mir die Mailkorrespondenz, Kreditverträge und Aussagen von Kreditnehmern vor, die dies belegen. Die Pressestelle der Targo-Bank hat die Zusammenarbeit mit dem Schneeballsystem Lyoness/Lyconet schriftlich dementiert.

Es darf weiter bezweifelt werden, ob die Verantwortlichen der Regensburger Bank über die „Sondervergaben der Kredite“ informiert bzw. involviert sind. Eine entsprechende Anfrage wurde gestellt, die bisher leider unbeantwortet blieb.

VW Bank/Volkswagen Financial Services AG beendet mit sofortiger Wirkung die Zusammenarbeit mit Lyoness (Cashback, myWorld)

Die Volkswagen Financial Services AG ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Volkswagen AG und war auf der Cashback World-Website mit der Partnerunternehmens-ID 609001297 gelistet.

Die Volkswagen Financial Services AG koordiniert rund um die Welt die Finanzdienstleistungsaktivitäten des Volkswagen Konzerns. Weltweit beschäftigt die Volkswagen Financial Services AG mehr als 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Bilanzsumme betrug in 130,1 Mrd. Euro (per 31.12.2016).

Auch die Volkswagen Financial Services AG wurde aufgrund mangelhafter Prüfungsverfahren der Affiliate-Partner zu Lyoness (Cashback World), unfreiwillig auf der Cashback World als Partnerunternehmen dargestellt.

Auf Anfrage bei der VW Bank meldete sich die Pressestelle der Volkswagen Financial Services AG (Mail liegt vor) zurück und erklärte deutlich:

„Sehr geehrter Herr Ecker,

erst einmal möchte ich mich im Namen von Volkswagen Financial Services für Ihren Hinweis bezüglich der Geschäftspraktiken der Firma Cashback World bedanken. Im Rahmen unseres Affiliate Marketings wurden unsere Angebote auf der Internetseite von Cashback World angezeigt. Zwar durchlaufen alle Affiliate Marketing Partner, mit denen wir zusammenarbeiten, einen umfassenden Screening-Prozess. Die von Ihnen skizzierten Infos lagen uns aber bisher nicht vor.

Aufgrund Ihrer Ausführungen haben wir uns dazu entschieden, unsere Zusammenarbeit mit Cashback World mit sofortiger Wirkung zu beenden. Wir werden selbstverständlich kontinuierlich überprüfen, ob unsere Angebote noch auf der Cashback World Website angezeigt werden und ggf. auf eine Löschung von Produkt-Links etc. bestehen.

Mit freundlichen Grüßen

Unternehmenskommunikation

Pressesprecher“

Es darf durchaus darüber gemutmaßt werden, wie verschiedene Affiliate-Partner bei der Lyoness-Geschäftsführung in „Lohn und Brot“ stehen. Auch verdeutlichen die fortlaufenden Dementis von namhaften Unternehmen sehr deutlich, wie unbedeutend und gering die Shoppingumsätze bei Lyoness (Cashback World) sein müssen. Existierten diese enormen Shoppingumsätze bei Cashback World tatsächlich, wie behauptet, wären große und umsatzstarke Unternehmen/Konzerne sicher auch bereit, sich bei Lyoness (Cashback World) listen zu lassen.