„back to the roots!“ myWorld Norway heißt jetzt wieder Lyoness Norway AS

Erst am 01.03.2018 hatte die Lyoness Europe AG den Firmennamen ihrer „Servicegesellschaft“ von Lyoness Norway AS in myWorld Norway AS abändern und eintragen lassen. Am 27.06.2018 nun wurde der Firmenname wieder zurück in Lyoness Norway AS abgeändert. (siehe auch Zentrales Firmenregister Norwegen )

Wie bekannt ist, wurde Lyoness mit Beschluss seit 31.05.2018 in Norwegen verboten, lediglich für den Bereich „Cashback World“ wurde ein Aufschub von drei Wochen gewährt. Zwei Anträge von Lyoness auf Aussetzung bzw. Aufschub der Entscheidung wurden bereits abgelehnt.

Mit der erneuten Abänderung des Firmennamens zurück in Lyoness Norway AS soll evtl. der Firmenname myWorld „geschützt“ werden, obwohl dieser zwischenzeitlich unmittelbar mit dem Schneeeballsystem Lyoness in Verbindung gebracht wird.

Zweiter Antrag auf Aufschub des Verbots in Norwegen wurde abgelehnt. myWorld/Lyconet ignoriert weiter in Teilen das Verbot.

 

Ein zweiter Antrag auf Aufschub des Verbotes wurde von den Behörden in Norwegen abgelehnt. Zudem hat myWorld/Lyconet das verhängte Verbot immer wieder ignoriert und jüngst, entgegen der Weisung, „neue Händler“ auf der Cashback World- Website gelistet.

Lyconet Norway erklärt sich gegenüber seinen Mitgliedern dergestalt, dass Verbot sei ein Missverständnis und Fehlinterpretation der Behörden. (siehe Mailkorrespondenz)

Mitglieder die sich betrogen fühlen und ihre Gelder zurückerstattet haben wollen, werden an die „Zentrale“ in Österreich/Graz verwiesen, da sich Lyoness Norway hierfür nicht als Ansprechpartner sieht. Diese Vorgehensweise ist aus Zeiten der Länderpakete noch hinlänglich bekannt.

Die möglichen Rechtsmittel zu den wenigen Passagen im Beschluss (Cashback Card) sind nun, bis auf eine letzte Instanz ausgeschöpft, eine zeitnahe Entscheidung steht hier an.

Mailkorrespondenz: Norway Mail

Antrag auf Aufschub des Verbotes in Norwegen abgelehnt! myWorld/Lyconet ignoriert Verbot!

Wie bekannt ist, wurde Lyoness/Lyconet mit Beschluss der norwegischen Lotterie- und Wettbewerbsbehörde vom 30.05.2018 in Norwegen verboten.

Am 13.06.2018 reichte myWorld/Lyconet einen Antrag auf Aufschiebung des Verbotes im Land ein, der mit Verfügung (liegt vor) vom 19.06.2018 abgelehnt wurde. myWorld/Lyconet darf auch weiterhin keine neuen Produkte verkaufen, bewerben oder Kooperationen abschließen. myWorld/ Lyconet hatte in dem Antrag auf Aufschiebung u. a. angeboten, dass Geschäftsmodell zu ändern und technisch entsprechend anzupassen. Hierbei sollte der Anteil von Verkäufen der angebotenen Produkte, nicht mehr als 50 % des Gesamtumsatzes betragen.

Bekannt ist auch, dass sich bisher myWorld/Lyoness/Lyconet nicht sonderlich um Verbote oder Einschränkungen geschert hat. Daher ist es wenig überraschend, dass die Leader der norwegischen Vertriebsschiene ihre Teams angewiesen haben – bis auf weiteres – „im kleinen Rahmen“ und „unter dem Radar“ weiter zu agieren.

Neu angeworbenen „Sponsoren“ wurde von Marketern erzählt, dass es sich bei dem Verbot in Norwegen um eine Falschmeldung handle. Als diese selbst recherchierten und feststellten, dass dieses Verbot tatsächlich existiert und rechtskräftig ist, habe man sich an die Behörden gewandt.