Fragwürdige KYC-Formulare ohne Rücksicht auf die Folgen für Marketer! Ein NEIN wird vom System nicht akzeptiert. 

Die KYC-Formulare gleichen einer Nötigung. All die Fragen und erzwungenen Zugeständnissen könnten für die Marketer schlimmer nicht sein.  

Wir haben diesen Prozess bei verschiedenen Marketern begleitet und von freiwilligen Angaben kann nicht die Rede sein. Zunächst gilt es auch den Umstand zu beachten, dass viele Leader es gemeinsam mit den Marketern machten, wurde uns berichtet. Im Vertrauen hat sich der Marketer seinem Empfehlungsgeber/Upline anvertraut und kann sich an die wichtigsten Fragen im Prozess nicht mehr erinnern.

Ein jeder Marketer erklärte uns, wären ihm diese besagten Fragen aufgefallen, hätte er niemals zugestimmt. “Er hat einfach nur durchgeklickt und mich zu meinen persönlichen Verhältnissen abgefragt” heißt es wiederholt.

Eine Marketerin berichtet: “Mit dem Umstieg und den Börsengang sollte es endlich zu einer Auszahlung der Cloud kommen, sonst hätte ich das nie gemacht. Jetzt soll ich wieder Jahre warten und habe dann was bitte?”  

Doch sehen Sie sich rechts im Video

die Umstellung mit den Fragen selbst

an, ein NEIN wird vom System nicht

akzeptiert. Im Gegenteil!   

Quelle: Marketer 06.07.2023
Quelle: Marketer

“Mit Auswahl dieser Option kann der Antrag nicht abgeschlossen werden”

Bei jeder Frage wurde dieser Hinweis angezeigt, so wurden die Marketer genötigt den Punkten zuzustimmen, obwohl sie anderer Überzeugung waren. Ob der Marketer nun selbst oder der Leader die Zustimmung in Vertretung erteilte, wird sich im Einzeln aufklären lassen. Nach unseren Recherchen klickten sich die sogenannten Leader stellvertretend auffallend schnell durch den Prozess. 

Hier nochmals die relevanten Fragen aus dem Video, die mit JA angeklickt werden müssen:

  • Ich wurde über Chancen und Risiken der gegenständlichen Investitionsform Namensvorzugsaktie informiert.   
  • MyWorld und Lyconet haben keine mündlichen Aussagen getätigt, welche die Risikohinweise in diesem Kundenprofil aufheben, abschwächen oder relativieren.  
  • Lyconet hat keine mündlichen Erfolgszusagen, Renditeprognosen oder sonstige Versprechungen gemacht, die von den Unterlagen der Emittentin myWorld International AG abweichen.  
  • Ich habe mich nach reiflicher Überlegung zum Erwerb der Namensvorzugsaktien entschieden.  
  • Mir ist bewusst, dass es für diese Investition keinen Sekundärmarkt, geregelten amtlichen Handel gibt eine Veräußerung der Namensvorzugsaktie nur mit Zustimmung der myWorld International AG möglich ist und ggf. auch negative steuerliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte.  
  • Ich wurde über die Risiken der gegenständlichen Namensvorzugsaktien ausführlich informiert, insbesondere über das Risiko des gänzlichen Verlusts des vollständigen Kapitals.  
  • Mir ist bewusst, dass die Entwicklung des Namensvorzugsaktie in der Vergangenheit keine Aussage über die künftige Entwicklung der Investition zulässt. Eine Prognoserechnung, Planrendite stellt keine Zusage oder Aussage über eine konkrete Wahrscheinlichkeit des Eintritts dar.  
  • Ich wurde darauf hingewiesen, dass ich für die Versteuerung selbst verantwortlich bin.  
  • Mir ist bekannt, dass Lyconet und myWorld kein Steuerberater sind. 
  • Bei steuerlichen Fragen wurde mir empfohlen, einen Steuerberater zu konsultieren. 
  • Ich werde Lyconet und myWorld Änderungen meiner persönlichen Verhältnisse usw. umgehend mitteilen, sollte ich diese Information nicht erteilen, habe ich alle daraus entstehenden Nachteile selbst zu tragen.   
  • Lyconet ist verpflichtet die Entwicklungen meines Investments zu beobachten und mich bei Veränderungen zu benachrichtigen. 
  • Ich bin damit einverstanden, dass ich eine Kopie dieses Antrags, dieser Antragsformulare zum Zeitpunkt der Ausgabe der Aktie erhalte. 

Die Gerichte werden klären müssen, wie dieser erzwungene Umstieg straf- und zivilrechtlich zu bewerten ist. Aber schon der damalige zwangsweise Umstieg von Lyoness auf Lyconet, wurde von den Gerichten entsprechend gewürdigt. 

MyWorld Share und die wundersame Vermehrung! Leader John Paul Schoor log seine Marketern in Sachen Börsenbegleitung an!

Man scheint bei der myWorld International AG überhaupt keine Skrupel zu haben. Noch nicht einmal 48 Stunden ist es her, als Hubrt Freidl die Gesellschaftsanteile der myWorld International AG mit Zertifikaten ausgegeben hat und schon wird der Kurs der Aktie mit 590 € festgelegt. Für wie dumm hält man die Marketer eigentlich?

Wo kommt dieser Wert den plötzlich her? Gehandelt werden wird diese „Aktie“ niemals an einem freien Markt und war von Hubert Freidl sicher auch nie beabsichtigt.

Das Märchen vom Börsengang wurde nur in die Welt gesetzt, damit die Marketer wieder ein Stück Hoffnung haben.

Die myWorld International AG kann den Wert willkürlich festsetzen, handeln kann der Inhaber sowieso nicht damit, nur untereinander und mit Zustimmung von myWorld vielleicht tauschen.

Dieses ausgehändigte Zertifikat ist nichts weiter als eine

Quittung dafür, wie der Marketer sein bereits

eingezahltes Geld in 500 €-Schritten in

Gesellschaftsanteile entwertet hat.

Top-Leader John Paul Schoor behauptet in seinen Online-Seminaren (Aufzeichung liegt vor!), die renommierte österreichische Kanzlei Dr. Samhaber & Partner Vermögensverwaltungs AG würde den Börsengang der myWorld International AG begleiten. 
 

Auf Nachfrage wurde dies sofort und ausdrücklich dementiert, vielmehr wurde Dr. Samhaber von der Staatsanwaltschaft als gerichtlich vereidigter Gutachter zu „vinkulierten Aktien“ kontaktiert. 
 

Die Kanzlei Dr. Samhaber & Partner Vermögensverwaltungs AG hat, entgegen der Darstellung von Herrn Jean-Paul Schoor, absolut und nachweislich nichts mit dieser Farce eines Börsengangs zu tun. 
 
Wie kommt Jean-Paul Schoor dazu, eine solche Lüge seinen Marketern zu verkaufen? Fragen wir Ihn doch!

EliteSeminar Gelsenkirchen – Einen Börsengang gab es nicht! „Jetzt seid ihr alle Shareholder“ war alles. Marketer sind frustiert! KYC-Prozess wird Bestandteil des Strafverfahrens? 

Fakt ist: Für die noch aktiven Marketer mit belastbarem Restgehirn ist es höchste Zeit, Lyoness/Lyconet/myWorld zu hinterfragen und alle rechtlichen Mittel auszuschöpfen! 

Die meisten Besucher des Eliteseminars kamen wegen des angekündigten Börsengangs, brauchten aber starke Nerven und sehr viel Geduld.

Wir könnten ganze Bücher mit all den Ansagen, Prognosen und Versprechungen von Leader wie Jean-Paul Schoor, einer Larissa Poppel oder myWorld selbst veröffentlichen. Nach dieser Veranstaltung mit dem „großen Börsengang“ in Gelsenkirchen sind wir auf deren Erklärungen mehr als gespannt. 

Gelsenkirchen, 08.07.2023

Bevor wir uns mit der völlig in die Länge gezogenen Veranstaltung befassen, handeln wir die wichtigsten Themen zuerst ab: Hubert Freidl, der Börsengang und der KYC-Prozess.

Der CEO der BE Conflict Management Inc. Ben Ecker war live dabei und findet im Kreise einer Nachbesprechung klare Worte zur Veranstaltung:

“Diese Veranstaltung hatte lediglich den Zweck, die Marketer weiter hinzuhalten, der groß angekündigte Börsengang wurde in knapp drei Minuten abgehandelt. Der Marketer hat seine Gesellschaftsanteile, die man Aktie nennt, bekommen, das war es. Gratulation, liebe Marketer, jetzt habt ihr euer gutes Geld, das in Länderpakete, Cloud, EX usw. gewandert ist, in Gesellschaftsanteile der myWorld International AG umgewandelt. Die myWorld International AG hat in den letzten Tagen ihre Aktienanteile auf 100 Mio. Euro erhöht, was aber nicht heißt, dass der Gegenwert dort ebenfalls einbezahlt wurde. Vielmehr wurde Platz geschaffen, um die Verbindlichkeiten gegenüber den Marketern dort zum Zweck der Konsolidierung zu parken.

B. Ecker CEO

So macht man aus kurzfristigen Schulden eben langfristige Schulden. Deshalb auch die vinkulierten Namensaktien, die nur mit Zustimmung von myWorld gehandelt oder überhaupt bewegt werden dürfen. So kann sich Hubert Freidl wieder um Jahre um die Auszahlung der Clouds drücken. Der Marketer glaubte dieses Wochenende an reell handelbare Aktien und hat jetzt Gesellschaftsanteile, die weder handelbar noch einen stabilen Wert darstellen. Die Bilanz der myWorld International AG wurde auf dieser Website doch veröffentlicht und spricht für sich selbst.

Der KYC-Prozess ist mit seinen Fragen, die nur mit JA zu beantworten sind, der reinste Betrug. Der Marketer wird genötigt sein Häkchen bei JA zu setzen, da er sonst im System nicht weiterkommt. Das erinnert mich an den Umstieg von Lyoness auf Lyconet vor 9 oder 10 Jahren, auch hier wurde der Marketer genötigt seine Zustimmung per Häkchen zu setzen. Wir haben diesen neuen Zwangsumstieg dokumentiert und werden es den Staatsanwaltschaften vorlegen.”

(Dies ist eine persönliche und wertungsfreie Einschätzung des CEO B. Ecker)

Quelle: Hotel Düsseldorf 08.07,2023

Der besagte Börsengang war eine einzige Farce:

In exakt 3 Minuten und 16 Sekunden erklärt Hubert Freidl

seinen Marketern „Jetzt seid ihr Shareholder“ und spielt ein

Video ab, indem ein Zertifikat das Maß aller Dinge zu sein

scheint.

Was hat also der myWorld-Aktionär jetzt? Richtig, NICHTS!

Quelle: Ein Marketer

Diese sogenannte Aktie ist nichts weiter als ein Gesellschaftsanteil zu 500 € des bereits eingezahlten Geldes, was auf dem Zertifikat mit 1 Aktie = 500 € von der myWorld International AG ausgewiesen wird. Eine Woche vor dem Eliteseminar hat man schnell noch die Aktienanzahl auf 100 Mio. erhöht, das Stammkapital aber nicht erhöht! Vermutlich und der Logik nach werden nun die bereits eingezahlten Gelder der Marketer dort zur Konsolidierung eingebucht. Im allgemeinen Sinn versteht man unter Konsolidierung eine Umwandlung von kurzfristigen Schulden in langfristige Schulden. Und so hat Hubert Freidl seine Marketer, mit vinkulierten Aktien seine Marketer fest unter Kontrolle, denn der Gesellschaftsanteil darf nur mit Zustimmung von myWorld verkauft oder veräußert werden. Das Kapital ist gebunden und selbst bei einem Totalverlust hat der Aktionär keinen Anspruch auf Erstattung, denn das hat ein Marketer ja bei KYC-Prozess anklicken müssen. 

Und hier geht wiederrum ein kleines Licht für alle Geschädigten an, denn dieser Umstieg ist mehr als fraglich, da der Marketer gezwungen war umzusteigen. 
Der Marketer hat gar keine Wahl als wider besseres Wissen sein Häkchen am falschen Platz machen zu müssen!
 

Mehr dazu in den nächsten Artikel!

Gelsenkirchen 2023: Shareholder oder nicht? 

In einem neuen Online-Video, dass an die Mitglieder von Lyoness/Lyconet/myWorld gerichtet ist, erklärt eine Top-Marketerin Larissa wie man am Elite-Seminar-Event Anfang Juli zum Shareholder werden kann. Das MSP-Factsheet enthält alle Richtlinien die relevant sind für den großen Börsengang. Im Grunde aber geht es darum, wie Hubert Freidl mit seinen Börsengang die Mitglieder für weitere Jahre an die Firma bindet, ohne auszubezahlen.

Durch in der Vergangenheit erworbene Benefit-Voucher oder Shopping-Packs hat man in der Lyconet-APP MSP angesammelt. In diesem Jahr sollen die MSP in offizielle „Shares“ umgewandelt werden, also von Juli 2023 bis Ende des Jahres.  

Nun soll man im Backoffice der App sogenannte „Optimierungen“ annehmen. Dabei werden die angesammelten Benefit-Voucher-Punkte verdoppelt und in Shopping Points umgewandelt. Ein Shopping-Point soll einem Euro entsprechen. Es soll auch unterschiedliche Möglichkeiten geben, die Shopping-Points einzulösen und man könne sie sich sogar aufs Konto zurückholen. Doch wenn das tatsächliche ginge, würde es doch jeder Marketer der seit Jahren auf sein Geld wartet einfach tun, anstatt erneut Geld für ein Event-Ticket auszugeben und weiterhin zu hoffen.  

Um seine „Shares“ zu erhalten, muss man sich bis Ende Juli in der App registrieren. Zumal man langfristig von Aktien spreche, ist es zusätzlich notwendig persönliche Daten in einem KYC-Prozess (Know-Your-Customer-Prozess) hochzuladen. Das sei ein Vorteil, da man am Event alle Shares aktiviert bekommt und 10% zusätzlich geschenkt und seine Shares könne man auch früher verkaufen, wenn man sich bis Ende Juni registriert. Ist man nicht vor Ort, geht das zwar noch im Nachhinein, allerdings muss man seine „Shares“ dann selbst aktivieren, durch Einkaufen über die Shopping-Plattform.

Wie kommt der Wert also zustande? Man müsse zwischen MSP und Aktien unterscheiden, dies sei nicht derselbe Wert. In dieser Grafik hat der Marketer einen Personal Score von 21.546,66, sein Aktienanspruch beläuft sich auf die Hälfte dieser Punkte in Euro. Interessant, wie diese Berechnung erfolgt. Jedenfalls bekommt man angeblich Aktien im Wert von 10.773,33 Euro. Ob das dann 40.000 oder 3 Aktien sind, falls, wenn das Unternehmen je an die Börse geht, ist unklar. Zudem ist der Gesamtwert des Unternehmens myWorld International AG höchst fragwürdig. 

Aufgrund der benötigten Aktivierung, legt Marketerin Larissa den Teilnehmern ans Herz, doch beim Event in Gelsenkirchen vorbeizukommen, da man auf diesem Wege, garantiert alle Shares aktiviert bekommen soll. Das ist natürlich nicht völlig uneigennützig von ihr, denn sie hat Tickets im Paket vorgekauft und muss diese nun auch wieder loswerden. Smart, denn Larissa hat in den 6 Jahren bei Lyconet verstanden, wie man wirklich Geld verdient: indem man seine Downline noch mehr ausquetscht und wieder und wieder auf bereits bezahlte Gelder weitere Geld nachschießt.  

Auf diesen Börsengang am 07./08. Juli 2023 bin ich mal sehr gespannt!

Und ein herzliches Dankeschön für alle die für uns direkt von der Veranstaltung berichten!