myWorld & Lyconet Italien! Aufsichtsbehörde verhängt weitere 3 Mio. Euro Geldstrafe die sich myWorld und Lyconet Italia teilen dürfen!

Mit Beschluss (51 Seiten) vom 20. Dezember 2020 (siehe auch AGCM – Autorita‘ Garante della Concorrenza e del Mercato) und Veröffentlichung am 25.01.2021 durch die AGCM (Kartellamt und nationale Wettbewerbsbehörde)

Gerade in Italien als ehemals stärkster Markt des Schneeballsystems, hat myWorld und Lyconet hat die zweite rechtliche Klatsche der AGCM erhalten. Siehe auch:

Interessant aber nicht überraschend ist das jetzt auch myWorld und Lyconet betroffen sind. Der Versuch den Behörden weiß machen zu wollen, die myWorld habe nichts mit Lyoness/Lyconet zu tun hat auch hier nicht funktioniert.

Mit anderen Worten und Herr Freidl möge die Offenheit verzeihen: „Lyoness, more like LYIN ASS?“

Bereits am 24.09.2018 hatte die AGCM auf ihrer Website (AGCM Pubblicazioni) veröffentlicht, dass unter der Referenznummer PS11086 am 20. Juli 2018 eine Untersuchung gegen Lyoness Italia wegen unlauteren Geschäftspraktiken, irreführender Werbung, Verletzung der Verbraucherrechte und Betreiben eines Schneeballsystems eingeleitet wurde. Schon damals wurde festgestellt, „…..,dass das System die Vorteile dieses Cashback-Systems nur als Vorwand benutzt, in Wirklichkeit wird auf Rekrutierung einer hohen Anzahl von Marketern gesetzt die Clouds kaufen und verkaufen sollen.“

Freidl’s Schneeball- und Pyramidensystem hatte damals zwei Monate Zeit zu reagieren, aber wie erklärt man, vor allem glaubhaft, einer Wettbewerbsbehörde ein in Europa bereits mehrfach und rechtskräftig verurteiltes Schneeball- und Pyramidensystem. Richtig, geht nicht! So sieht es auch die Behörde.

Auch im aktuellem Beschluss wird das Verkaufssystem der beiden Unternehmen myWorld und Lyconet „in irreführender und intransparenter Weise beworben und weist Elemente eines Pyramidenverkaufs auf.“

Weiter ist nachzulesen: „Die italienische Behörde hat ihre Untersuchung gegen myWorld Italia S.r.l. und Lyconet Italia S.r.l. abgeschlossen und festgestellt, dass das von den beiden Unternehmen beworbene und betriebene Multi-Level-Sales-System unlauter ist. Aus diesem Grund verhängte sie eine Gesamtgeldbuße von 3 Mio. €.

Nach Ansicht der Überwachungsbehörde weist das Verkaufssystem von myWorld Italia und Lyconet Italia nicht nur eine intransparente und irreführende Werbung auf, sondern auch die Bestandteile eines Pyramidenverkaufs und verstößt daher gegen die Artikel 20, 21, 22 und einen Teil von Artikel 23 des Verbraucherschutzgesetzes.
Die von der Kartellbehörde durchgeführte Untersuchung hat ergeben, dass das von den beiden Unternehmen angenommene Werbesystem nur formal auf die Verbreitung eines Cashback-Dienstes abzielt. In Wirklichkeit zielt das System darauf ab, eine immer größere Anzahl von Vertriebspartnern zu rekrutieren, die die Zahlung auch erheblicher Beträge für den Kauf spezifischer Produkte und Dienstleistungen des Lyconet-Programms erfordern, eine bedeutende wirtschaftliche Rendite erhalten sollen, mit der Hauptfunktion, Einkaufspunkte zu generieren, die notwendig sind, um die im Vergütungsplan vorgesehenen Ebenen zu erreichen und zu erhalten.

Rom, 25. Januar 2021“ Quelle: Beschluss vom 20. Dezember 2020

In den geschlossenen italienischen Chatgruppen wir bereits wieder alles beschönigt, „jetzt geht es erst richtig los“ oder „wir fangen jetzt erst richtig an, die Upline sagte es handle sich um ein Fehlurteil“.

Anmerkung der Redaktion: Wer bei diesen „Börsenversprechen“ mitmacht ist kaum noch zu retten!

Freidl’s Börsengang! myWorld-Leader wie Andreas Matuska, Mario Oreggia, Thomas Knittl, Giuliano, Louis Louw ködern mit vermeintlichen Geschenken die Mitglieder/Marketer!

„BCR-Brüllaffe“ Andreas Matuska beschwört in seinem Video (3:05 Minuten) vom 13. Januar 2021 wieder einmal das schöne Leben und spricht von „Geschenken an alle Mitglieder.“ Die anderen Leader ziehen in ihren Gruppenchat/Videos vergleichbar ins Feld.

Zunächst sollte jedem halbwegs normalen Menschen klar sein, dass niemand und schon gar nicht ein Hubert Freidl etwas zu verschenken hat. Über die erbärmlichen Zuteilungen/Auszahlungen der verschiedenen Cloud in der Vergangenheit verliert man kein Wort mehr. Seit Jahren lockt Hubert Freidl über seine Leader und dem Versprechen auf ein „passives Einkommen“ die Mitglieder zu immer neuen Geldüberweisungen, von vorangegangenen Versprechen will man nichts mehr wissen. Im Gegenteil! Als spiele all dies keine Rolle wird den Mitgliedern schon das nächste „Traumschloss“ angepriesen, alles noch besser, größer oder es in den Worten von A. Matuska zu sagen „kranker.“

Neben Videos, Chats werden die Mitglieder auch per Mail kontaktiert, wie…….

„Ich habe gerade gesehen, dass du damals schon Interesse hattest.

Kurz gesagt: Die Firma geht an die Börse und du bekommst Aktien mit einem ungefähren Gegenwert von € XXXXXXX geschenkt! – Cloud Buchungen zählen sogar doppelt!

Dafür musst du nichts zahlen, wir müssen nur ein paar Sachen in deinem Backoffice einstellen, sonst bekommst du sie ab Februar nicht zugeteilt.“

Die Mitglieder/Marketer sollten sich fragen, was es mit dem „Geschenk“ auf sich hat!

Es liegt auf der Hand!

Der Trick dabei ist diese vermeintliche „Aktie“ als Gratiszugabe zu bewerben, damit hat kein Mitglied/Marketer mit der Umstellung des Kontos einen Rechtsanspruch auf Dividenden aus der Aktie und natürlich verfallen auch alle bisherigen Zahlungen. Dann spielt es keine Rolle mehr, ob myworld über irgendwelche dritte Unternehmen an irgendeine Börse geht oder nicht.

Leader Louis Louw aus Südafrika scheint aber mehr zu wissen. Er kontaktierte seine Downline und veröffentlicht am 12.01.2021 u. a. über Vimeo folgendes:

Deutsche Übersetzung: „The Big Picture“

Q1/2022 Börsennotierung genehmigt an der NASDAQ ($6 Mrd.)

              Vorzugsaktien – Wie viele werde ich erhalten?

Aktienwert:  historischer Vermögenswert, den ein Vermarkter in das Unternehmen eingebracht hat ZAR/USD/GBP/EUR Eingabe – Anzahl der Aktien (Discount Vouchers/mVouchers/Benefit Vouchers, ESP)

Andere Faktoren:

  • Der EC-Multiplikator (bester Indikator für interne Cloud-Anteile)
  • Vermögen in Einheiten (persönliche, nationale, Bonuseinheiten, z.B. 7/3/3)
  • Vorrangige Punkte
  • Teambuilding-Aktivität

Die SEC (Securities and Exchange Commission) in den USA warnt ausdrücklich auf ihrer Website vor solchen vorbörslichen Geschäften.

„Riskantes Geschäft: „Pre-IPO“ Investitionen! Quelle: https://www.sec.gov/reportspubs/investor-publications/investorpubspreipohtm.html

Bei einem „Pre-IPO“ geht es darum, eine Beteiligung an einem Unternehmen zu erwerben, bevor das Unternehmen seinen Börsengang durchführt. Viele Unternehmen und Aktienpromoter locken Investoren mit dem Versprechen, hohe Renditen zu erzielen………………………………….

……………Aber eine Investition in der Pre-IPO-Phase kann für Investoren ein erhebliches Risiko bedeuten………..

Beachten Sie Folgendes:

Bevor Sie überhaupt darüber nachdenken, in ein vorbörsliches Angebot zu investieren, sollten Sie Ihre Hausaufgaben machen. Zumindest sollten Sie das wissen:

……………….Denken Sie daran: Die Personen und Unternehmen, die für betrügerische Pre-IPO-Angebote werben, nutzen oft beeindruckend aussehende Websites ……….Um Sie anzulocken, stellen sie unbegründete Vergleiche zwischen ihrem Unternehmen und anderen etablierten, erfolgreichen Internet-Unternehmen an. Aber diese und andere Behauptungen, die auf den ersten Blick so glaubhaft klingen, stellen sich oft als falsch oder irreführend heraus…………..

……………Jedes Unternehmen, das Wertpapiere öffentlich anbieten oder verkaufen möchte, muss die Transaktion entweder bei der SEC registrieren oder eine Ausnahmeregelung erfüllen. Andernfalls ist das Angebot illegal, und Sie können jeden Penny, den Sie investieren, verlieren. Zu den gängigsten Ausnahmen gehören die in Regulation D des Securities Act. Um diese Ausnahmeregelungen zu erfüllen, dürfen das Unternehmen und seine Promotoren im Allgemeinen nicht für das Angebot werben oder die breite Öffentlichkeit ansprechen…………………….

…………………….Sie kaufen nicht registrierte Wertpapiere – Das bedeutet, dass es für Sie äußerst schwierig sein kann, Ihre Wertpapiere zu verkaufen, wenn Sie das Unternehmen liquidieren wollen, bevor es an die Börse geht. Außerdem kann es für Sie schwierig sein, aktuelle und zuverlässige Informationen über das Unternehmen zu erhalten. Darüber hinaus können Sie beim Kauf oder Erwerb von Wertpapieren mit Verfügungsbeschränkung diese Wertpapiere mindestens ein Jahr lang nicht verkaufen – selbst wenn das Unternehmen in der Zwischenzeit an die Börse geht……………

…………..Das Unternehmen wird möglicherweise nie an die Börse gehen – In einer wachsenden Anzahl von Fällen haben sich Betrüger auf den vorhergesagten Wert und die Unmittelbarkeit eines angeblichen Börsengangs konzentriert, um Investoren anzulocken – und unter Druck zu setzen. Aber lassen Sie sich von solchen falschen Versprechungen nicht täuschen.……….. In jedem Fall bleibt die Tatsache, dass das Unternehmen vielleicht nie an die Börse geht. Und wenn das der Fall ist, werden Sie Ihre Investition vielleicht nie zurückerhalten………..

…………Details über das Angebot – Unterliegt das Wertpapierangebot einer Ausnahme? Denken Sie daran, dass es illegal ist, wenn es weder registriert noch befreit ist. Erkundigen Sie sich bei der Wertpapieraufsichtsbehörde, ob sie Informationen über das Unternehmen, das Angebot und die Personen, die für das Geschäft werben, haben. Sie können auch im Public Reference Room der SEC nachsehen, ob das Unternehmen einen Emissionsprospekt nach Regulation A oder ein Formular D nach Regulation D eingereicht hat. Wenn Sie sich letztendlich für eine Investition entscheiden, finden Sie heraus, ob Ihre Aktien in irgendeiner Weise eingeschränkt sind. Fragen Sie auch, wie Sie Ihre Investition liquidieren können, wenn das Unternehmen nicht an die Börse geht………….

………….Informationen über das Unternehmen – Was sind die Produkte und Dienstleistungen? Wer sind die Kunden? Verfügt es über die physischen Anlagen, Verträge oder Bestände, die es zu haben vorgibt? Sind geprüfte Finanzberichte verfügbar? Wenn ja, fragen Sie nach Kopien und prüfen Sie diese sorgfältig. Wir haben im Laufe der Jahre gesehen, dass die erfolgreichsten Betrügereien in der Regel mit plausiblen Lügen beginnen. Deshalb sollten Sie Behauptungen über ein Unternehmen, in das Sie zu investieren beabsichtigen, immer unabhängig verifizieren………..

Der Hintergrund des Managements – Wer leitet das Unternehmen? Haben sie in der Vergangenheit Geld für Investoren verdient?

……………..Das Vorhandensein und die Identität des Underwriters – Hat das Unternehmen eine Investmentbank beauftragt, das Angebot zu zeichnen? Wenn ja, welches Unternehmen? Wenden Sie sich an Ihre staatliche Wertpapieraufsichtsbehörde, um herauszufinden, ob es bei der Firma in der Vergangenheit Beschwerden oder Betrug gegeben hat…………

Freidl‘s Börsengang! Marketer die umsteigen verzichten so ziemlich auf alles! CM Equity AG & Cryptix d.o.o am 18.01.2021 laut aktuellen BaFin-Auszug ausgestiegen!

Was derzeit in den internationalen Chatgruppen wieder einmal beschworen und den Marketern mit der „Online Sensation“ am 30.01.2021 als nächstes Level angekündigt wird, ist wieder die typische Gehirnwäsche. Der Visionär Hubert Freidl spricht zu seinen Jüngern und wird angekündigt als gebe einem der liebe Gott selbst die Hand.

In den internationalen Chatgruppen werden die Marketer von ihrer Upline darauf eingestimmt, dem geplanten Börsengang und den angebotenen erweiterten Optionen zu folgen. Wie immer ist natürlich alles super geheim und keinen will wirklich etwas vorab sagen, aber aus erster Hand und natürlich ganz exklusiv, füttert die Upline die Leute schon einmal an.

Bevor wir auf die „Höhlenmalereien“ in den einzelnen Chatverläufen eingehen, einige Fakten vor ab.

Nach der aktuellen Veröffentlichung der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) hat die Münchner CM-Equity AG die Cryptix d.o.o. mit Wirkung zum 18.01.2021 die Tätigkeit eingestellt. Siehe auch: BaFin – Register der vertraglich gebundenen Vermittler

Aus den Gründungsunterlagen der Blocktrade S.A. die unter Blocktrade.com (https://blocktrade.com/legal/terms-of-use/) in Luxembourg auftritt, ist die Cryptix d.o.o. und CM-Equity AG mit aufgeführt (Blocktrade – Securities offering, ganz nach unten scrollen), bei der Bafin aber nicht mehr. Wer managt jetzt eigentlich den Börsengang und weshalb wurde die Tätigkeit eingestellt.

Am 11.01.2021 wurde die CM-Equity AG über Hubert Freidl/myWorld/Lyoness/Lyconet aufgeklärt und am 18.01.2021 stellte man die Tätigkeit bei Blocktrade.com ein? Zufall?! Das Unternehmen wurde zu einer Stellungnahme aufgefordert.

Es erinnert alles an die 2012/2013 groß angekündigte eigene „Lyoness-Mastercard“, was hat man damals nicht alles beschworen: „In drei Jahren wird es weltweit nur noch die Lyoness-Mastercard geben!“, Lyoness-Mastercard-T-Shirt etc. wurden verkauft. Bis Juli 2016 hat Hubert Freidl mit dem Markennamen Mastercard eine Menge Geld eingesammelt bis seine Lyoness von Mastercard offiziell abgemahnt wurde. Siehe auch: Trotz Abmahnung: Lyoness wirbt immer noch mit Mastercard – BE KONFLIKTMANAGEMENT (bekm.eu) . Alles war aber nur eine einzige Lüge. Lyoness stellte sich in Folge noch als Opfer eines Drittanbieter dar, dabei war der ominöse Drittanbieter nachgewiesen Lyoness selbst. Siehe auch: Ominöser Drittanbieter der Lyoness-Mastercard war Lyoness selbst! – BE KONFLIKTMANAGEMENT (bekm.eu). Hubert Freidl hat unseren Herrn Ecker daraufhin für die Aufdeckung der „Mastercard-Lüge“ vor Gericht gezogen und verloren. Die Wahrheit darf man nämlich sagen und die Veröffentlichungen sind lückenlos vor Gericht dokumentiert worden. Die Beiträge sind aktuell und mit freundlicher gerichtlicher Genehmigung immer noch online!

Den Gruppenchats nach soll die SEC (United States Securities and Exchange Commission) NASDAQ eine Listung genehmigt haben und im ersten Quartal 2022/2023 (hier gibt es unterschiedliche Wahrsagungen!) sei der Börsengang geplant. Dies soll u. a. am 30. Januar 2021 bei der angekündigten und sehnsüchtig erwarteten „Online Sensation“ veröffentlicht werden.

Die Gruppenchat die wir hier wiedergeben sind nicht von einzelnen neuen und unverbrauchten Marketern, sondern von verschiedenen Level 6 & Vice-Präsidenten die ihr Downline in eine Aktienfalle locken wollen.

„Der 30. Januar 2021 ist einer der wichtigsten Tage in der Geschichte von Hubert Freidl’s Unternehmen……der Grundstein für einen bisher nie dagewesenen Börsengang wird gelegt, sogar die bei der Börsenaufsicht hinterlegten Prospekte werden veröffentlicht, da NASDAQ den Börsengang genehmigt hat“, wird mit zittriger Stimme in die Chatvideos gewimmert.

Bis zum 26. Januar 2021 haben jetzt alle alten Marketer Zeit ihre eigenen BenefitVoucher, Units, Enterprise Clouds, neue Mitglieder und Unternehmen umzusteigen. Und so geht es in den Chats weiter…….“was musst Du als Marketer jetzt tun? Verkaufe und bringe so viele Menschen wie möglich dazu an der „Online Sensation“ teilzunehmen und steigere deine Aktienzuteilung bis zum 26. Januar, alle die danach noch einsteigen erhalten nicht den gleichen Wert wie die Älteren. Ab Februar wird dann normal gerechnet – bist Du jetzt aktiv, dann bist Du auch mehr Wert -.

Anhand der bisher tatsächlich erbrachten Geldwerte durch den Marketer in das Unternehmen, soll dieser dann eine bestimmte Anzahl an „Vorzugsaktien“ erhalten. Diese Aktien können dann weiterverkauft oder investieren werden. Also wird die bisher einbezahlte harte Währung mit einem Klick zu spekulativen Aktien. So muss Herr Hubert Freidl die noch ausstehenden Cloudauszahlungen nicht mehr bedienen. Der Marketer ist dann ja Aktionär und mit einem Totalverlust muss man immer rechnen an der Börse.

Weiter im Chat: „Du kannst deine MYWORLD Aktien frei auf der Börse kaufen und verkaufen, so wie andere heimischen und ausländischen Papiere von Firmen. Du bekommst Anteile nach dem Umfang deiner bisherigen Bestellungen/ Einzahlungen. Du kannst auch von MYWORLD CLOUD SHARE profitieren, mit der Du am Gewinn der MyWorld und 140 weitere Firmen der Myworld Gruppe ein Leben lang (für immer) monatlich ein Einkommen beziehst.“ Habt sich irgendein Marker schon einmal die Bilanzen dieser 140 Firmen der myWorld-Gruppe angesehen?! Wir haben uns die ganzen Dachfirmen in London einmal angesehen und bewerten lassen, einen Artikel hierzu folgt in Kürze.

Es wird in den Gruppenchats weiter suggeriert, dass diejenigen die bei der Ausschüttung der Clouds bisher leer ausgingen und jahrelang nicht aktiv waren, jetzt doch noch die Chance hätten ihr Geld und noch viel mehr dazu zurückzuerhalten. Gleichzeitig könne man ein Vermögen mit den Aktien machen, man solle nur an die Microsoft oder Bitcoin denken.

Der Aktienanteil den die alten Marketer erhalten werden stetig wachsen und von Februar ’21 bis Ende 2021 könne man die Anzahl der Aktien auch noch erhöhen. Und je nachdem wo und wieviel man jetzt investiere verdoppelt bzw. verdreifacht man seine Aktienzuteilung, bei einer Umwandlung der Enterprise Cloud hätte man z. B. eine Verdreifachung der Aktie. Am besten sollte man jetzt nochmals in die Enterprise Cloud investieren, da 25% des Gesamtumsatzes der myWorld-Unternehmen sowie der ganzen Einkaufsgesellschaft als Aktien ausgeschüttet werden. Großartig (wäre es nicht derart traurig) wie hier der Marketer sprichwörtlich verarscht wird.

Als eine Art Sicherheit und Bestätigung der Seriosität des Vorhabens, werden die hohen Anforderungen der SEC/NASDAQ angeführt und dass man nächstes Jahr ja sicher gelistet werden würde.

Erstes Fazit: Wer diese vorbörsliche Umstellung mitmacht spekuliert offiziell als Aktionär mit seinem Geld an der Börse, sofern es überhaupt zu einem Börsengang kommt. Bei einem Totalverlust gibt es dann auch nichts mehr zum zurückzufordern. Vermutlich arbeitet das ohnehin dauerhaft beschäftigte Krisenteam von Hubert Freidl bereits an einer Story zur Rechtfertigung, falls es zu keinem Börsengang kommt. Schuld daran wird dann sicher wieder einmal die „Corona-Krise“ sein, die ja auch für die zeitlichen Verzögerungen und erbärmlichen Zuteilungen bei den Clouds verantwortlich war. Aber mit einem Umtausch von harter Währung seiner Mitglieder in Aktien sichert sich Hubert Freidl die bereits einbezahlten und nunmehr einkassierten Gelder. Ein Schalk wer jetzt denkt, Hubert Freidl und Marko Sedovnik wollen noch einmal richtig Kasse machen und parken ihre Learjets langsam in Richtig Karibik.

Gastautorin: Nicole Eichner (Medienbeauftragte)

mWS myWorld Solutions AG heißt jetzt myWorld 360 AG! „Online Sensation“ am 30.01.2021! Wird jetzt der große Börsengang angekündigt? Protokoll der Hauptversammlung vom 18.12.2020.

Das Hubert Freidl & Co. gerne umfirmieren und bei der Vergabe von wohlklingenden neuen Firmennamen sehr findig sind, ist bekannt. So verwundert es auch nicht, dass die mWS myWorld Solutions AG mit Sitz in Graz/Österreich jetzt in myWorld 360 AG laut Gesellschafterversammlung vom 18.12.2020 unbenannt wurde.

Das 58-seitige Protokoll der Gesellschafterversammlung beinhaltet u. a. auch den Prüfbericht des Jahresabschlusses 2019 der OVILAVA Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus Wels/Österreich zur mWS myWorld Solutions AG. 

Wie uns weiter mitgeteilt wurde, hat Hubert Freidl für die „Online Sensation“ geplant, den Marketern die ultimative Erweiterung des Enterprise Programms zu versprechen.

Die Zauberwörter heißen dieses Mal „Cryptix, eCredits und Blocktrade“. Die eCredit-Sache wurde ja schon einmal entwickelt, eine Lizenz nie erteilt aber die Marketer konnten schon einmal umtauschen. Echtes Geld in unwürdige eCredits umwandeln.

Zuvor bemühte sich Freidl’s Team schon um eine FMA-Lizenz in Liechtenstein über eine Firma namens ETR AG, dies wurde ebenfalls abgelehnt und jede weitere Aktivität untersagt. Siehe auch: FMA – Bekanntmachung: ETR AG https://www.fma-li.li/de/news/20200710-bekanntmachung-etr-ag.html

Da die myWorld-Unternehmensgruppe mit den ganzen Clouds und anderen Investmenttools immer mehr vor den Behörden zu kämpfen hat, betreiben sie jetzt mit der Cryptix d.o.o., Amerika ulica 8,
1000 Ljubljana/Slowenien die Blocktrade S.A., um alles über ein STO (Security Token Offering) zu legalisieren.

Die am 06. Oktober 2020 gegründete Blocktrade S.A. mit Sitz in Luxemburg ist ein Produkt der „EliteClub-Foundation“ eine in den Vereinigten Arabischen Emirate gegründete und bestehende Stiftung mit Sitz in Villa 2, 20b Street, Community 153, Postfach 31484, Ras al Khaimah, Vereinigte Arabische Emirate, eingetragen im Registrar von RAK International Corporate Center unter der Nummer ICCFDN20200017. Die kompletten Gründungsunterlagen: Dépôt 20/229132 (gd.lu)

Das Münchner Unternehmen CM-Equity AG soll das ganze Paket jetzt wohl hübsch verpacken und die von Hubert Freidl geplante Aktion gegenüber der deutschen BaFin „gut aussehen“ lassen. Ob das renommierte Unternehmen da mitmacht, wird sich zeigen, wir haben diesbezüglich eine Anfrage gestellt.