Die Bank BAWAG PSK dementiert eine „Cashback Card“ und die Kooperation mit der „myWorld Unternehmensgruppe“!

Fakt ist! Eine BAWAG PSK „Cashback Card“ hat es nie gegeben!

Wie bereits berichtet, hat die BAWAG PSK nun auch schriftlich bestätigt, dass es weder eine BAWAK PSK Cashback Card noch eine Kooperation mit myWorld (vormals Lyoness Europe AG) gibt.

Auf eine Anfrage teilte die BAWAG PSK Communications schriftlich (Mail liegt vor) mit:

„Sehr geehrter Herr Ecker,

vielen Dank für Ihr Mail und Ihre Frage zu Lyoness. Wir dürfen festhalten, dass seitens BAWAG P.S.K. zu myWorld/Cashback World (vormals Lyoness Europe AG) keine Geschäftsbeziehung besteht.

Mit freundlichen Grüßen
BAWAG Group Communications“

Nach der „MasterCard-Lüge“ im Juni 2016 nun eine weitere „Fake-Kooperation“, die bereits seit August 2017 in den sozialen Medien verbreitet und ahnungslose Cloud-Interessenten wieder einmal sträflich getäuscht werden.

9 Kommentare
  1. Patrick
    Patrick sagte:

    Erstaunlich, dass eine so offensichtlich betrügerische Organisation in Deutschland so lange bestehen kann. Wird Zeit, dass alle Beteiligten, „Entrepreneurs“ wie sie sich stolz bezeichnen, zur Rechenschaftz gezogen werden. Was anderes als Bauernfängerei ist das nicht. Traurig, dass das so lange gut geht.

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  2. Klinsi
    Klinsi sagte:

    Auf diese Bauernfängerei von Lyoness fallen komischerweise nur eher jüngere und eher schlecht ausgebildete Leute rein. Sie sind einfache Opfer und werden immer durch denselben billigen Trick reingezogen. Aber genau so funktioniert halt eine Sekte, auch dort hat es immer eine Vielzahl von ähnlichen Jünger. Das lässt sich leider nicht verhindern.

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  3. Beate Biller
    Beate Biller sagte:

    Unfassbar! Als damals diese Lüge mit der MasterCard nicht gereicht hätte. Sind die Menschen wirklich so doof und investieren Geld da rein! Hat damals doch schon nicht funktioniert. Wie vollmundig wurde vor ca. fünf Jahren der indische Markt angepriesen, „alles wird explodieren, ein nie dagewesener Erfolg sich abzeichnen, dank des Visionärs Hubert Freidl“. Nichts explodierte außer den Umsätzen der „Lyoness/Lyconet-Bauernfänger“ die sich derzeit als erfolgreiche Marketer auf Facebook präsentieren, dabei geht es nur darum wer von den Bengeln die meisten zahlenden Neukunden beschwatzt.

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    • Josef
      Josef sagte:

      Hallo Frau Biller. Daran ist allgemein nichts neu, im Bereich MLM-Marketing. Es geht eigentlich nie wirklich um das Produkt. Sehen sie sich andere Firmen in diesem Bereich weltweit an oder noch besser, lesen sie das Buch „Die 45 Sekunden“ Präsentation“. Tausende Leute verdienen sich jedes Jahr eine goldene Nase bspw. mit Nahrungsergänzungsmitteln, die vielleicht wirklich 5% der Bevölkerung brauchen würden, die sich das aber ohnehin nicht leisten können.

      Um Milliarden von Euro werden in diversen Branchen Produkte an den Mann gebracht, zumal diese als hochwertige Wundermittel angepriesen werden, und immer schneidet die Upline mit. Darum geht es ja bei dem Konzept und das ist auch völlig legitim, zumal ja niemand dazu gezwungen wird, etwas zu kaufen. Es gibt immer die eine Sorte Mensch die sich durch Werbung, egal in welcher Form, alles aufschwatzen lässt. Immer mit der Hoffnung, dass danach irgendwelche Wunder passieren, obwohl sie selbst nichts weiter dafür tun muss und die andere Sorte, die jeden Tag hart für ihren Erfolg arbeitet.

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      • Beate Biller
        Beate Biller sagte:

        Hallo Josef,
        es rechtfertigt aber nicht, dass sich Lyoness/Lyconet einfach anderer namhaften Unternehmen (MasterCard, BAWAG etc.) bedient und mit einer glatten Lüge wirbt. Diese sogar noch mit „Fälschungen der Bankcard“ unterstreicht.

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        • Josef
          Josef sagte:

          Hier stimme ich grundsätzlich zu, allerdings ist auch das nicht wirklich neu. Wie viele der genannten Produkte aus dem Ernährungs-/Sportbereich werden von namenhaften Athleten beworben/vermarktet, die diese selbst nie verwendet haben, nur um zu suggerieren, dass Person A die das Produkt kauft und verwendet/konsumiert, am Ende eventuell genau so aussehen wird? Mit reißerischen Sätzen wie „10 Minuten täglich“ reichen für ihren Traumkörper, derweilen ist die vorgezeigte Person seit 10 Jahren 4h täglich im Gym um genau das zu erreichen, verdient nebenbei aber noch einen Haufen Geld mit dieser Werbung, die sich oft sehr weit weg von der Realität bewegt. Das Ganze ist für mich genau so Augenauswischerei.

          Es steht jedem frei bei einer Bawag oder MasterCard nachzufragen, ob es eine Kooperation gibt oder nicht. Da appelliere ich an den gesunden Menschenverstand, dass Menschen recherchieren bevor sie Geld in ein System stecken. Eventuell war etwas geplant und es kam nie zur Kooperation, man fertigt aber in aller Voraussicht zu Marketingzwecken dementsprechend Werbematerial an und wenn das erst einmal im Internet landet, ist es dort auch nicht mehr weg zu bekommen. Dass es natürlich unklug ist überhaupt mit etwas zu werben, dass noch gar nicht in dieser Form existiert, darüber müssen wir nicht diskutieren, das ist eine klare Themenverfehlung.

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    • Ben Ecker
      Ben Ecker sagte:

      Das ist mal richtig alt und falsch. Wenn man auf der BAWAG-Website „Cashback“ od. „Lyoness“ in die Suchfunktion eingibt, erhält man nichts was auf eine Kooperation mit Lyoness schließen ließe.

      Auf eine erneute Nachfrage bei der BAWAG teilte diese mit: „Wir dürfen noch einmal festhalten, dass seitens BAWAG P.S.K. zu myWorld/Cashback World (vormals Lyoness Europe AG) keine Geschäftsbeziehung besteht.“

      Somit kann ich die Frage „Und was ist das?“ mit einem „NICHTS“ beantworten. Wenn Sie als FeurigPikanterSpecht daran Zweifel haben, wenden Sie sich selbst an die BAWAG. Im übrigen ist der Link inzwischen von der BAWAG auf Google gelöscht worden.

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