Lyoness bei RTL Austria beworben und den Konsumenten empfohlen !

Auch wenn der ausgestrahlte Beitrag im TV-Format „Bürgeranwalt“ am 09.12.2017 weit unter seinen Möglichkeiten blieb, so steht das TV-Format „Die Meinungsmacher – Die Konsumentenempfehlung auf RTL“ bei RTL-Austria im direkten Widerspruch zu jedem ergangenen Urteil gegen der Lyoness Europe AG und dessen Nebenfirmen.

Da klagte der VKI Wien erfolgreich auf Unwirksamkeit der Lyoness-AGB und führt eine Sammelklage gegen dieses Unternehmen in Österreich durch, aber seit Feb. 2018 bewirbt und empfiehlt wiederum die TV-Sendung „Die Meinungsmacher“ bei RTL Austria, mit Reportagen und einem „RTL-Qualitätssiegel“ dieses verurteilte Schneeballsystem und rechtswidrigen AGB’s den Verbrauchern? Siehe TV-Reportage & RTL-Qualitätssiegel . DER BLANKE SCHLAG INS GESICHT FÜR ALLE GESCHÄDIGTEN!

Nachstehend einen Auszug aus der Website bei „Die Meinungsmacher“. Zum „RTL-Qualitätssiegel“ heißt es dort: „Als unabhängige Infoserviceredaktion gehört es zu unserer obersten Prämisse nur jene „Dinge, Personen & Dienstleistungen“ den Konsumenten zu empfehlen hinter denen wir auch selbst als Redaktion uneingeschränkt stehen können. Genau aus diesem Grunde setzt sich unser Meinungsmacher-Team auch im Vorfeld jeder Berichterstattung bzw. redaktionellen Werbung (Content Marketing) mit dem jeweiligen Thema intensiv auseinander, um hier nach eigenen Maßstäben die Relevanz individuell zu begutachten.“

Beim Meinungsmacher-Team wurde nachgefragt, auf welcher Grundlage die Redaktion „uneingeschränkt hinter der Lyoness-Dienstleistung steht.“ Ebenso wurde das VKI Wien hierüber informiert und um eine Stellungnahme gebeten.

Entweder wusste es die Redaktion nicht besser oder es sind erhebliche „nützliche Aufwendungen“ seitens Lyoness angetragen worden.

9 Kommentare
  1. Kein Bewohner
    Kein Bewohner sagte:

    Mittlerweile fragt man sich eher, wer Seiten wie diese hier finanziert bzw. Nutzen davon hat, Lyoness durch den Dreck ziehen zu wollen obwohl Millionen von Kunden tagtäglich von der Shopping-Community profitieren, ohne auch nur einen Cent bezahlen zu müssen. Vielleicht mal selber eine Karte holen und einfach Geld beim Shoppen zurück aufs Bankkonto erhalten als wie sinnlos Zeit zu verpulvern um irgendwem auf dieser Welt ans Bein pinkeln zu wollen. Aber nun ja, man erntet was man sät. Lyoness hat Foundations die permanent Gutes tun, was machen die Verfasser dieser Beiträge so? Euch ist schon klar, dass bspw. Australien die schärfsten Gesetze hat was MLM Marketing betrifft und auch dort Lyoness ursprünglich „fälschlicherweise“ als Schneelballsystem eingestuft wurde. Mittlerweile kräht kein Hahn mehr danach.

    https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20151023_OTS0138/lyoness-gewinnt-in-australien

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    • Ben Ecker
      Ben Ecker sagte:

      Guten Tag Herr Schnitzl,
      die Lyoness Europe AG benötigt niemanden der sie „durch den Dreck zieht“, dass erledigt Lyoness mit bravour schon selbst. Ihnen scheint entgangen zu sein, dass Lyoness mittlerweile mehrfach rechtskräftig in Österreich und der Schweiz als Schneeballsystem verurteilt ist. In Norwegen hat die Aufsichtsbehörde die Tätigkeit untersagt, in Deutschland ist ein Strafverfahren anhängig und auch in Australien ist die ACCC wieder tätig. Im übrigen bauen die kolumbianischen Drogenbaron auch Schulen und Kirchen, kriminell bleiben sie dennoch. Mal sehen was die Geschädigten zu Ihrer „Laudatio auf Lyoness“ antorten, die z. T. fünfstellige Beträge und eine Menge Hoffnung in Lyoness gesetzt hatten und nach 5 Jahren immer noch mit leeren Händen und Versprechungen dastehen. Lyoness klagt gegen uns, schafft es aber nicht vor Gericht, auch nur einen der Artikel hier auf der Website löschen oder mit Belegen zu entkräften.

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      • Kein Bewohner
        Kein Bewohner sagte:

        Hallo Herr Ecker,

        Nein das ist mir durchaus nicht entgangen und es fasziniert mich immer wieder, wie viele Leute bei diesem Katz und Mausspiel offensichtlich etwas für sich herausschlagen wollen. Jeder glaubt er sitzt auf der richtigen Seite. Kaum kommt ein positiver Beitrag in den Medien vermutet man sofort diverse „Aufwendungen“. Ähnliche wie in der Politik wird eine Schmutzkübelkamapgne nach der anderen gefahren, nur eben hier in Form von Beiträgen. Lyoness interessiert sich nur nicht die Bohne dafür, was hier gepostet wird, daher passiert auch nichts. Wozu auch mit Steinen nach Mücken schmeißen?

        Wenn jemand bei Lyoness versucht fünfstellige Beträge mit einer Menge Hoffnung in viel Geld zu verwandeln, hat er entweder etwas falsch verstanden oder seine Upline hat ihm Blödsinn erzählt um das System als Schneeballsystem zu missbrauchen. Darauf ausgelegt ist es nämlich nicht, genau so wenig wie jedes andere MLM Unternehmen.

        Niemand wird bei Lyoness einfach reich, weil er solche Summen investiert. Nur weil es viele Marketer gibt, die solche Aussagen benutzen um Leute zu ködern, kann das System nichts dafür. Jede Struktur ist angehalten so ein Fehlverhalten zu melden und auch nicht zu tolerieren. Schwarze Schafe gibt es aber immer aber deswegen lasse ich nicht gleich die ganze Schafherde einschläfern.

        Das ist auch das Problem mit den ganzen österreichischen Urteilen. Immer basierend darauf, dass Leuten erzählt wurde, sie könnten Unsummen an Geld verdienen nur weil sie ein paar Beträge ins System buchen und das natürlich innerhalb von wenigen Monaten. Wer solchem Geschwätz glauben schenkt, dem ist ohnehin nicht zu helfen…

        Das sind dieselben Leute die sich Neujahr eine Jahreskarte im Gym kaufen, den Jahresbeitrag bezahlen um nach 2 Wochen zu bemerken, oh es ist noch nichts passiert. (Welch ein Wunder?) Was für ein Mist, ich will mein Geld zurück.

        Wie dem auch sei. Danke für die Antwort. Viel Erfolg noch mit ihrer Seite.
        Der Zug fährt noch, noch ist es nicht zu spät einzusteigen 🙂

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        • Ben Ecker
          Ben Ecker sagte:

          Hallo Herr Schnitzl!

          Und immer wurde etwas falsch verstanden oder die Beratung war Blödsinn. Die Cashback-Card stand aber auch nie in der Kritik. Perfide hingegen ist, über die Cashback-Card andere in ein Schneeballsystem zu locken.

          Wie war es denn mit denn mit den sog. Businesspakete (vormals als Premiumpakete bezeichnet) die jeweils für € 2.000,00 verkauft wurden. Mit dem Erwerb des Businesspaket wurde versprochen, dass sich ein Ertrag von € 16.572,00 ergeben werde. So wurde es angeboten und bei Veranstaltungen vorgestellt. Alles sicher, super, sensationell und exklusiv…..;-)) In vielen Gerichtsverhandlungen konnte bisher niemand von Lyoness auf Nachfragen der Richter erklären, wie sich dies errechnen lässt oder wie das System überhaupt funktioniert. Weder die Lyoness-Anwälte, diverse Empfehlungsgeber oder der ehemalige Lyoness-Vorsitzende des Aufsichtsrat waren dazu in der Lage.

          Was muss ein Mitglied denn machen, damit es sich bei Lyoness rechnet? Möglichst viele andere Menschen dazu bringen, ebenfalls Geld in Lyoness zu stecken? So ist Ihr Kommentar zu interpretieren. Dann sind wir wieder beim Schneeballsystem. Mit Shoppingumsätzen ist dies rein rechnerisch schon nicht möglich und völlig realitätsfremd.

          Es ist diese typische Lyoness-Arroganz auch Gerichtsurteile zu negieren und sich mit finanziellen Schäden bei Dritten noch erfolgreich zu wähnen.

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          • Geschädigter der sein Geld zurück bekam
            Geschädigter der sein Geld zurück bekam sagte:

            Das die Upline schuld wäre, dass solche Versprechungen gemacht wurden ist nicht korrekt. Mir wurde damals ein Berechnungsbeispiel von Amerika vorgelegt (die genannten 16.000 Gewinn innerhalb von ein paar Jahren) alles offizielle Unterlagen von Lyoness mit Logo – nichts selbst gebasteltes von der bösen Upline.

            Die Cashback Card war nie das Problem und hatte ich auch genutzt. In meinem Gerichtsverfahren, wo ich mir im Vorhinein immer wieder hilfreiche Informationen holen konnte (zB VKI Klage die erfolgreich durch ging und Lyoness zurück zahlen muss, oder Klagsfall einer Privatperson, wo sogar in meinem Verfahren die Fallnummer erwähnt wurde), zeigen das die Arbeit von Hr. Ecker sehr wohl Sinn macht.

            Ich kann nur jedem Geschädigten empfehlen, ein Email an Lyoness zu schicken und die Rückforderung zu beantragen. Da haben bis jetzt alle das Geld ohne Probleme zurück bekommen (Bezug auf das VKI Urteil nehmen).

            Das der Zug noch fährt ist gut, denn sonst würden die vielen Geschädigten ihr Geld nicht mehr zurück bekommen.

            grüße

          • Ben Ecker
            Ben Ecker sagte:

            Sehr geehrter Herr/Frau Unbekannt,
            vielen Dank für Ihren Beitrag. Die Rückzahlung von Lyoness erfolgt leider keineswegs ohne Probleme und ist von verschiedenen Faktoren abhängig.

            Leider können sich ausschließlich österreichische Staatsbürger oder in Österreich wohnhafte Mitglieder auf ein VKI- oder „Schneeballsystem-Urteil“ berufen. In anderen Ländern muss erst diese rechtliche Basis hergestellt werden und solange haben diese Geschädigte alleine zunächst das Nachsehen.

  2. Marcus
    Marcus sagte:

    Als Lyoness-Geschädigter, der vor rund 6 Jahren aufgrund großer Versprechungen einige tausend Euro in dieses System gesteckt hat und bis heute weder einen Cent Gewinn noch die eigene Investition wieder gesehen hat, möchte ich Kein Bewohner als Unterstützer von Lyoness sagen, dass man sich genau informieren sollte, bevor man solche Stellungnahmen und Bezichtigungen wie ins Netz stellt.
    Auch ich hätte vor meiner Entscheidung Geld zu investieren, lieber etwas genauer überlegen und überprüfen sollen, aber wer diese Comunity heute noch lobt und darauf reinfällt, lässt sich einfach nur blenden.
    Ich hoffe nach wie vor, dass die Sache zu einem guten Ende kommt,denn in einer Sache gebe ich Kein Bewohner recht, man erntet was man sät.

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    • Kein Bewohner
      Kein Bewohner sagte:

      Hallo Marcus.
      Also da ist schon irgendwie gewaltig viel schief gegangen.
      Es wird bei JEDEM Info-Event immer wieder wiederholt, dass es NICHTS zu investieren gibt.
      Das Einzige wie man tun kann ist sich RABATTGUTSCHEINE zu kaufen.

      Ich weiß zwar nicht was da früher gesagt und versprochen wurde aber okay, bei solchen Versprechen hätte ich vermutlich auch nur die Augen verdreht und das Weite gesucht.

      Allen Geschädigten viel Erfolg beim Zurückerlangen ihrer „Investitionen“.

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      • Ben Ecker
        Ben Ecker sagte:

        Das einzige was man also tun kann ist Rabattgutscheine kaufen? Und nur dies wird bei Event’s verkauft? Wem wollen Sie das erzählen? Natürlich, es werden nur Rabattgutscheine und Umsätze aus der Cashback-Card bei Lyoness etc. generiert, sonst nichts. ;-))

        Wenn Sie die Urteile gelesen hätten wüssten Sie, in JEDEM Urteil wurde der Kauf eines Premium-, Länder- oder Businesspaket als INVESTITION bewertet. Es wurde doch von Lyoness mit Prospekten immer vorgerechnet, wie aus 2000 € ganze 16.245 € entstehen, auf ein offeriertes „passives Einkommen“ gehe ich noch nicht mal ein.

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