“Top Life Digital” über Umwegen zu Freidl‘s Schneeballsystem.
Ist Top Life Digital ( Top Life Digital ) der neueste Streich von Hubert Freidl, um ahnungslose Neuzugänge für sein zusammenbrechendes Schneeballsystem zu rekrutieren? Ein potenzieller Teilnehmer eines Treffens von Top Life Digital kontaktierte uns, um seine Erfahrungen mit dieser Organisation zu teilen. Er erkannte was tatsächlich dahintersteckt, bevor er sich versehentlich bei myWorld registrierte.
Top Life Digital wirbt auf Instagram für digitales Marketing und lädt zu ihren Treffen ein. Währenddessen erklären die Leader von Top Life Digital den Teilnehmern, wie sie online Geld verdienen können, und versprechen ihnen unglaubliche Erfolge und finanzielle Freiheit. Sie stellen die App „myWorld“ für Cashback vor und fordern die Teilnehmer dazu auf, ihre Freunde einzuladen, um Provisionen zu erhalten. Außerdem werben sie auch für die @mediaBox und behaupten, dass die Teilnehmer 50 Euro pro Verkauf verdienen können, allerdings ausschließlich in Italien, denn nur dort funktioniert die Box.
Nach der Präsentation erhalten die Teilnehmer Links mit der Aufforderung, sich bei der myWorld-App zu registrieren. Alle Mitglieder sollen innerhalb von zwei Wochen einen Link zu einem Buch öffnen und dieses Lesen, um für eine zweite Sitzung “zugelassen“ zu werden. Unser Informant kennt myWorld und Lyconet bereits und warnte die anderen Teilnehmer.
Auf Instagram und ihrer Website werben sie damit ein „Team von Freelance Marketern“ zu sein, deren Mitglieder die finanzielle Unabhängigkeit erreichen. Als Partner wird myWorld angeführt, dabei steckt ohnehin Hubert Freidl und myWorld dahinter. All das hatten wir in der Vergangenheit bereits mehrfach, zuletzt bei der “Lyoness-Mastercard-Lüge”, wo man behauptete, ein “Drittanbieter” mit Namen “myCard” sei für das damalige Scheitern der Einführung verantwortlich. Wie sich herausstellte war dieser angebliche Drittanbieter “myCard” ein von Lyoness-Mitarbeitern selbst gegründetes Unternehmen in Gibraltar.
Es stellt sich die Frage, warum ein angeblich börsenfähiges Unternehmen es notwendig hat, in Mazedonien indirekt neue Mitglieder anzuwerben, denen zunächst suggeriert wird, dass es sich um ein völlig anderes Unternehmen handelt.
Es gilt wie immer, die Augen offen zu halten, da nun nicht mehr überall myWorld und Lyconet drin ist, wo auch myWorld und Lyconet draufsteht. Wobei der Firmennamen Lyconet und myWorld inzwischen auch schon nahezu verbrannt sind, nicht umsonst werden viele Unternehmen von Hubert Freidl derzeit mit einem mSP umgewandelt, zuletzt wurde die Lyconet Austria GmbH in Lyconet mSP Gmbh umgewandelt. Mehr dazu demnächst und weshalb ein Börsengang immer unwahrscheinlicher wird.
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!