Prognose: Lyconet und myWorld auch 2025 auf einem unsicheren Kurs!

Die Zukunft von Lyconet und myWorld steht unter einem dunklen Stern. Die ambitionierten Ankündigungen, die das Unternehmen für 2025 gemacht hat, werden von Skepsis und Kritik begleitet. Eine Analyse zeigt: Die Aussichten sind alles andere als vielversprechend.

Fragwürdige Handelsplattform und nahezu wertlose Aktien

Im Januar 2025 sollen die ersten Auszahlungen zu den Mediaboxen erfolgen und eine interne Handelsplattform für myWorld-Aktien eingeführt werden. Doch diese Plattform bleibt ausschließlich bestehenden myWorld-Aktieninhabern vorbehalten. Ohne Zugang zu öffentlichen Märkten fehlt jegliche Liquidität, und der Kreis potenzieller Käufer bleibt äußerst begrenzt. Diese sogenannten Aktien bieten weder einen realen Wert noch Mitspracherechte. Statt echte Investitionschancen zu schaffen, wirkt die Plattform wie ein symbolisches Manöver, um Marketer zu beschwichtigen.

NASDAQ: Liste von Unternehmen die vor der Löschung stehen!

Blocktrade und eSync: Visionen ohne Substanz Sam Tan, der neue CEO von Blocktrade und eSync, versucht, mit ehrgeizigen Plänen Vertrauen zu schaffen. Doch vieles erinnert an altbekannte Taktiken ohne wirkliche Substanz. Die geplante Expansion in Märkte wie Asien und die USA erscheint aufgrund mangelnder Innovationskraft und einer angeschlagenen Reputation unrealistisch. Besonders beunruhigend ist die Verbindung zu BioNexus, das kurz vor einem Delisting an der NASDAQ steht. Dennoch scheint Blocktrade über die Blocktrade S.A. und BioNexus zu versuchen, die myWorld-Aktie an die Börse zu bringen. Angesichts der Tatsache, dass Lyoness, Lyconet und myWorld bereits 2021 auf der Blacklist der FTC standen, dürfte diese mutmaßliche Fusion bei den Behörden auf Widerstand stoßen, um Aktionäre zu schützen

Das Versprechen des „passiven Einkommens“ – Eine Illusion

Lyconet lockte lange mit dem Versprechen eines „passiven Einkommens“ und propagierte das „sicherste Geschäft der Welt“. Eine Analyse des Compensation-Plans zeigt jedoch: Ohne den kontinuierlichen Aufbau eines umfangreichen Netzwerks und die ständige Zuführung neuer Marketer bleibt dieser Traum unerfüllt. Die angepriesenen Gewinne aus Projekten wie Clouds, Chicago Lane, dem Börsengang oder Mediaboxen blieben aus. Manipulative Verkaufsstrategien und unrealistische Darstellungen wecken falsche Hoffnungen, die oft zu Enttäuschungen und finanziellen Verlusten führen. Viele Marketer erkennen die Realität erst nach etwa drei bis vier Jahren.

Neue AGB: Verschärfte Bedingungen und wachsende Risiken

Die neuen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) verschärfen die Situation für Marketer erheblich. Sie müssen sich noch stärker als „unabhängig“ deklarieren und tragen die volle Verantwortung für ihre Aktivitäten. Gleichzeitig minimiert Lyconet die eigene Haftung. Die Verkürzung der Verjährungsfrist auf 12 Monate und der Verlust aller Zahlungen bei Vertragsauflösung machen die Teilnahme zu einem hochriskanten Unterfangen. Marketer werden gezwungen, entweder bedingungslos zu akzeptieren oder aufzugeben.

@Media-Lizenzen: Ein riskantes Spiel

Die neuen @Media-Lizenzen binden Marketer für mindestens ein Jahr und machen Gewinne von deren eigenen Bemühungen abhängig. Ohne klare Vorteile für Händler bleiben diese Lizenzen wenig attraktiv und bergen erhebliche Risiken. Parallelen zu gescheiterten Projekten wie der Cloud sind unübersehbar. Die wachsende Skepsis unter Marketern ist nur folgerichtig.

Inszenierte Ausschüttungen: Mediabox und KickOff-Event 2025

Es ist zu erwarten, dass die ersten Mediabox-Besitzer eine vorab eine niedrige Summe erhalten werden, die angeblich durch die Mediabox generiert wurde. Diese solle dann umgehend auf allen verfügbaren Social-Media-Plattformen zu verbreiten. Darüber hinaus wird für das geplante KickOff-Event am 11. Januar 2025 sicher wieder der Erfolg des Projekts beschworen und öffentlichkeitswirksam dargestellt.

Interne Kritik und bröckelnde Führung

Auch 2024 haben sich erneut Führungskräfte und Top-Leader von Lyconet/myWorld distanziert. Sie fühlten sich betrogen, da getroffene Abmachungen nicht eingehalten wurden, versprochene Erfolge ausblieben oder Falschbotschaften über sie verbreitet wurden. Besonders kritisch äußerten sich ehemalige Führungspersönlichkeiten, die die manipulativen Methoden und die mangelnde Unterstützung des Unternehmens anprangerten, wenn jemand nicht mehr im System mitspielen wollte. So wurde die Lyconet South Africa (Pty) Ltd. von den Direktoren selbst die Liquidation eingereicht.Diese Fälle verdeutlichen, dass die problematischen Praktiken von Lyconet und myWorld auch in den eigenen Reihen nicht haltmachen und die Basis des Systems zunehmend ins Wanken gerät.

SKAI2: Von der Bühne verschwunden

Das Projekt SKAI2 wurde Anfang und Mitte des Jahres prominent in Calls und Präsentationen den Marketern gegenüber beworben und sollte eines der Hauptthemen des Eliteseminars im September sein. Doch während des Events wurde es nicht erwähnt, und die erhofften Details blieben aus. Stattdessen gab es lediglich eine Keynote-Präsentation, die keinen direkten Bezug zu Lyconet oder den Marketern hatte. Nach dem Seminar verschwand SKAI2 nahezu vollständig aus der Kommunikation, was bei vielen Marketern für Enttäuschung und Spekulationen sorgte.

Fazit: Unsichere Zukunft und Vertrauensverlust

Lyconet und myWorld haben es bislang nicht geschafft, Vertrauen durch Transparenz oder nachhaltige Innovationen aufzubauen. Stattdessen zeigen sich alte Muster von unrealistischen Versprechungen, verschleierten Risiken und manipulativen Strategien. Die neuen Angebote für 2025 scheinen eher darauf abzuzielen, Investoren und Marketer zu binden, als reale Werte zu schaffen. Ohne tiefgreifende Reformen und einen radikalen Kurswechsel droht dem Netzwerk ein weiterer Vertrauensverlust – und damit das Ende seines fragilen Geschäftsmodells.

Hinweis: Und wie immer gilt, die Betroffenen können sich gerne dazu äußern, oder wenn jemand mehr oder andere Informationen dazu hat, kann er sie uns gerne mitteilen. Wir sind nicht daran interessiert, falsche Behauptungen aufzustellen und unser vorrangiges Ziel bleibt die Bereitstellung einer vollständigen Dokumentation.

1 Kommentar
  1. Angry Bird
    Angry Bird sagte:

    Ich hoffe Hubert Freidl und all seine Komplizen die Wissenhaft den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen werden persönlich haftbar gemacht. Meines internen Wissens ist die Firma finanziell kurz vorm Kollaps und sehr viele (unter anderem auch meine Wenigkeit) warten immer noch auf unser Geld! Falls ich Hubert Freidl jemals wieder persönlich begegne wird xxxxxxxxxxxxxxxxxxx und zur nächsten Bank gegangen bis die Schulden von Ihm beglichen wurden ansonsten singt er in einer höheren Tonlage in der Zukunft! (Wir mussten, bei allem Verständnis, den Kommentar bearbeiten!)

    Antworten

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