SKAI2PAY-Ein weiteres Produkt aus Hubert Freidl’s Gedankenschmiede.

SKAI2 bzw. SKAI2PAY soll der aktuelle Gamechanger laut der Vision von Hubert Freidl sein und wird als neuer, unabhängiger und etablierter Partner angepriesen. Freidl und Co. können es kaum erwarten, mit myWorld die nächste große Erfolgsgeschichte zu schreiben. Dieses Mal soll es nun endgültig der große Durchbruch sein. Alles wieder einmal ein Fake?

Hinter SKAI2 verbirgt sich keineswegs ein etabliertes, erfolgreiches Unternehmen, sondern vielmehr eine bekannte Persönlichkeit aus der myWorld-Welt: Sharif Omar, ehemaliger CEO eines myWorld-Unternehmens. Omar gründete die SKAI2 vor Kurzem über die HOLONOX UK LTD mit Sitz in London und Dubai. Im Zuge dessen übernahm er die hochverschuldete und faktisch wertlose Mona99, die zuvor unter der Führung von Karlheinz Dobnigg in Wien stand, sowie deren Muttergesellschaft MONA99 Limited in London.

Verwaltet wird SKAI2 von einer Firma namens HOLONOX UK LTD, mit Sitz in Großbritannien, die nach Darstellung von Freidl seit Jahren ein bekannter Partner für IT-Lösungen auf dem europäischen und asiatischen Markt sein soll. Diese Behauptung ist nachweislich ein dreister Schwindel. Tatsächlich wurde HOLONOX UK LTD erst vor gut einem Jahr gegründet, und zwar unter anderem von Sharif Omar selbst.

MyWorld wirbt derzeit aktiv für ein neues Scan & Go bzw. Pay & Go-Projekt. In mehreren kürzlich abgehaltenen Zoom-Meetings präsentierte Freidl und seine verbliebenen Leader dieses Thema und versuchten weiter Begeisterung zu erzeugen.

Bei Pay & Go geht es darum, mit einer SKAI2 Mastercard einkaufen zu können und dabei bei Partnerunternehmen Cashback und Shopping-Punkte zu sammeln. So weit, so gut. Dazu ist MyWorld eine Kooperation mit einer angeblich seriösen und etablierten Bank namens SKAI2 eingegangen. Doch unsere Recherchen zeigen ein völlig anderes Bild: Von Seriosität und Etablierung kann keine Rede sein.

Laut der Website skai2.com ist die Firma in Dubai ansässig. Im Impressum findet sich eine Firma namens Holonox Holding. Die angegebene Adresse in Dubai ist nichts weiter als eine Alibi-Adresse, die dort nicht einmal offiziell registriert ist – ein klassisches Briefkastenunternehmen.

Es wird dennoch behauptet, dass myWorld bisher nichts mit SKAI2 zu tun habe und lediglich eine Kooperation zur Abrechnung der Umsätze bestehe. Wieder FALSCH! Sharif Omar ist selbst federführend
bei HOLONOX UK LTD. Dies zeigt deutlich, dass keineswegs ein seriöser etablierter Partner für die Umsetzung dieses Projekts gewonnen werden konnte, da dieser Partner von den Akteuren bei myWorld selbst erschaffen wurde. Die Unternehmen der Holonox in London und Dubai stammen alle aus der eigenen Retorte von „Hubert Freidl and friends“. Nicht zum ersten Mal
wurden in „Freidls Labor“ gezielt Firmen entworfen und mit einem Mindestkapital gegründet, um nächste Projekte möglichst realistisch den Marketern zu präsentieren.

Da man wieder einmal große Pläne ankündigt, Pay&Go sowohl in Europa als auch weltweit zu etablieren, sei die Erlangung der erforderlichen Lizenzen ein langwieriger Prozess, so Freidl. Langwierig, wenn nicht unmöglich, schon allein aus dem Grund, dass das Lyoness/Lyconet/MyWorld Unternehmen noch nie
die erforderlichen Bilanzen den zuständigen Aufsichtsbehörden vorlegen konnten.

Zumal mehrere strafrechtlichen Ermittlungsverfahren in verschiedenen Ländern anhängig sind. SKAI2 erfüllt nicht einmal im Ansatz die Voraussetzungen, Lizenzen, die man als Finanzdienstleister benötigt, zu erhalten. Von einer Banklizenz gar nicht zu sprechen.

Wie versucht wird das Problem mit der Lizenz über Unternehmen wie die österreichische Mona99 und PAYNETICS AD aus Bulgarien zu lösen, im nächsten Teil dazu.

Quelle: SKAI2PAY, myWorld,

Hinweis: Und wie immer gilt, die Betroffenen können sich gerne dazu äußern, oder wenn jemand mehr oder andere Informationen dazu hat, kann er sie uns gerne mitteilen. Wir sind nicht daran interessiert, falsche Behauptungen aufzustellen und unser vorrangiges Ziel bleibt die Bereitstellung einer vollständigen Dokumentation.

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