Strafanzeige! Lyoness-Aufsichtsrat fälscht Unterschrift von Kundin!
Dem ehemaligen Vorsitzenden des Lyoness-Aufsichtsrat – KR Andreas Werner – stehen weiteren unangenehme Fragen bevor. Bei der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt wurde wegen Urkundenfälschung eine weitere Strafanzeige (68 St 411/17g-1) gegen ihn eingebracht.
Im Rahmen eines Zivilverfahren gegen Lyoness am Bezirksgericht Wien, wurden der Lyoness-Geschädigten und ehemaligen Lebensgefährtin des Ex-Lyoness-Aufsichtsrat, verschiedene Gutscheinbestellungen zu ihrem Account vorgelegt. Die Unterschriften darauf weckten die Aufmerksamkeit der Geschädigten. Bei näherem Hinsehen stellte sie die Fälschung ihrer Unterschriften fest, erkannte aber anhand der markanten Füllhalterschriftstärke und der Schriftführung verschiedener Buchstaben, die Handschrift ihres ehemaligen Freundes KR Andreas Werner wieder.
Dieser hätte Gutscheinbestellungen auch mit „i.A.“ oder „i.V.“ und mit seinem eigenen Namen unterschreiben können, aber er hat mutmaßlich vorsätzlich und in Täuschungsabsicht die Unterschrift der Geschädigten gefälscht.
Der umtriebige Kommerzialrat Werner hatte, nachdem die Geschädigte sich von ihm trennte, dieser per Mail (liegt ebenfalls vor) angeboten, deren Lyoness-ID weiter entsprechend günstig im System setzen zu können. Seine persönliche und freundschaftliche Beziehung zu Lyoness-Akrobaten Gerry Seebacher würde diese Möglichkeit eröffnen. Die Geschädigte lehnte dies ab.
Während der gemeinsamen Beziehung hatte der Kommerzialrat Werner nämlich die Lyoness-ID seiner Lebensgefährtin verwaltet und ungewöhnlich hohe Vergütungen hierauf lukriert. Eben solch hohe Vergütungen, die jedem ahnungslosen Neumitglied als „passives Einkommen“ in Aussicht gestellt werden. Allerdings hat er sich diese hohen Vergütungen auch stets umgehend nach Gutschrift auf deren ID ausbezahlen lassen.
Obwohl die Lehrerin nach der Trennung ihren Lyoness-Account unverändert beließ, brachen die ungewöhnlich hohen Vergütungen mit Auszug des werten Herrn Kommerzialrat aus dem Haus der Geschädigten, nahezu auf „NULL“ ein. Erst im Nachgang und dem Vergleich zu anderen Lyoness-ID konnten ihr hier die eklatant hohen Vergütungen aufgezeigt werden. Der ständig finanziell klamme Kommerzialrat, hatte sich für seinen maroden Wiener Weinhandel und repräsentativen Lebenstil, bereits unmittelbar vor seiner Zeit bei Lyoness erheblich bei der Geschädigten und deren Mutter verschuldet. Dies belegen uns vorliegende Schuldscheine, Überweisungen und Quittungen.
Es steht außer Frage, dass er sich über die Lyoness-ID seiner ehemaligen Lebensgefährtin und der Möglichkeit der Systemmanipulation, u. a. mit deren eigenen Geld und Nachteil bereichert hat.
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