Freidl’s Anwälte versenden Schreiben mit Drohpotenzial an Geschädigte. 

Hubert Freidl versteht die Welt nicht mehr, wie kann ein Marketer der weltgrößten Einkaufsgemeinschaft denn nur so unzufrieden sein. Die Antwort ist einfach, wenn die Versprechen auf ein „passives Einkommen“ sich als Fake herausstellen und über Jahre nur in das System investiert werden musste. 

Viele Geschädigte haben uns ein nachstehend standardisiertes Schreiben von Freidls Anwälten weitergeleitet und reagierten sehr entspannt darauf. Sollten Sie demnächst in ihrem Briefkasten oder per Mail eine ähnliche Mail erhalten, bleiben auch Sie gelassen: 

Auszüge eines Anwaltsschreibens: 
 
„Möglicherweise dürfte es Ihrer Aufmerksamkeit entgangen sein, dass Sie – vertreten durch XXXXXXX – mehrere Strafanzeigen gegen unser Unternehmen (sowie weitere Gesellschaften und Personen) bei der Zentralen Staatsanwaltschaft zur Verfolgung von Wirtschaftsstrafsachen und Korruption (WKStA) eingebracht haben. 
 
Darin werfen Sie uns nicht weniger als die Verbrechen bzw. Vergehen des schweren gewerbsmäßigen Betruges, der betrügerischen Krida, der Gründung einer bzw. Teilnahme an einer kriminellen Vereinigung, des Betreibens von Ketten- oder Pyramidenspielen sowie Verletzungen der Prospektpflicht vor. 
 
Sie werden sicherlich verstehen, dass wir unter diesen Voraussetzungen keinerlei Interesse an der Aufrechterhaltung bzw. Fortsetzung Ihres Vertragsverhältnisses zur ID XXX.XXX.XXX.XXX haben und dieses somit als aus wichtigem Grund mit sofortiger Wirkung gekündigt betrachten. 
 
Weitergehende Schritte Ihnen gegenüber behalten wir uns an dieser Stelle ausdrücklich vor.“
 

Der Empfänger eines solchen Schreibens könnte sich als genötigt bzw. bedroht fühlen, seine Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft zu überdenken. Wobei der Versuch einer Verdunkelungsgefahr der Straftat seitens Freidl ebenfalls im Raum stehen dürfte. 
 
Hinweis: Nun hat Freidl in einem 72-seitigen Statement sein Geschäftsmodell erklärt bzw. zu erklären versucht. Zeitnah werden wir seine Einlassungen veröffentlichen. Vorab aber schon dies, er hat sich selbst übertroffen und Lyoness/Lyconet/myWorld „ad absurdum“ geführt. 

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