Hubert Freidl’s Kalkül Teil 2! Was bei den „Online-Präsentationen“ am 06.02.2021 zwar gesagt aber nicht verstanden wurde!

Erkenntnisresistent….. sind Menschen, die nichts dazulernen, obwohl man den Eindruck hat, dass sie es eigentlich kapiert haben sollten!

Beratungsresistent….. ist die Steigerung: Obwohl man ihn geradezu mit der Nase darauf stößt, erkennt der oder die so Bezeichnete nicht, was gemeint ist.

So die etwas saloppe Definition was sich so manche Marketer gefallen lassen müssen, wenn man so manch hinterlassene Kommentare auf unsere Website ernst nimmt.    

Für Marketer oder die es werden wollen und den ständigen Versprechungen nicht mehr glauben wollen und Zweifel an Hubert Freidl und seinem Schneeballsystem haben sind die folgenden Fakten vielleicht interessant.

Wir geben nachfolgend wieder, was die Lyconet-Leader Markus Käfer und Gerry Seebacher selbst bei der Online-Präsentationen am 06. Februar 2021 gesagt haben.     

In der Präsentation von Markus Käfer und Gerry Seebacher wurde u. a. mitgeteilt, dass MyWorld in 30 Monaten an die Börse geht, laut Markus Käfer “mit hochkarätiger Begleitung von einem sehr, sehr renommierten Unternehmen” (das er aber natürlich nicht genannt hat). Bleibt zu hoffen, dass er nicht die eigene Blocktrade.com meinte, denn das einzig bisher involvierte „renommierte Unternehmen“ war die CM-Equity AG und aber seit 18.01.2021 nicht mehr mit der Crytix d.o.o. in Slowenien (eine Niederlassung der Cryptix AG) zusammenarbeitet.

Ein paar Hinweise zu dieser Präsentation:

  • Wer an dem Aktienprogramm teilnehmen möchte, kündigt in diesem Zug alle seine bisherigen Verträge mit Lyoness. Auszug: „Ich kündige unwiderruflich all meine Vertragsbeziehungen mit meinem bisherigen Vertragspartner (Lyoness Europe AG).“
  • Wichtig für Cloud-Inhaber: „Anstelle von SP-Ausschüttungen aus Customer Clouds oder der Enterprise Cloud erhalte ich mSP.“ (kleiner Unterschied: Die Shopping Points hätte ich ja zumindest noch zu schlechten Bedingungen für Shopping einsetzen können, während die mSP nur auf dem Papier existieren und keinerlei Wert darstellen.
  • Außerdem: „Ich nehme zur Kenntnis, dass meine Rabattgutscheine nicht übernommen werden und dass ich dafür jedoch myWorld Share Points erhalte.“
  • Dem „Benefit Programm“ muss man ebenfalls zustimmen – dort steht: „Ich nehme zur Kenntnis, dass sich durch die Änderung dieser Vertragsgrundlage auch meine Vertragspartnerin von der Lyoness Europe AG […] auf die MyWorld Austria GmbH […] ändert und erkläre mich ausdrücklich damit einverstanden.“
  • Weiter heißt es: „Durch die nunmehrige Änderung der Vertragsgrundlage verliere ich meinen Anspruch auf den mir bis dato auf Grundlage meiner Mitgliedschaft zustehenden Freundschaftsbonus.“
  • Schon auf der Startseite des „MyWorld Share Program“ heißt es: „Deine myWorld Share Points (mSP) KÖNNEN während der Go-Public-Phase in Unternehmensanteile umgewandelt werden.“
  • Die Marketer werden aufgefordert, die nächsten 30 Monate das Maximum an Benefit Vouchern zu kaufen (für 297 Euro im Monat), um möglichst viele „myWorld Share Points“ zu bekommen. Gelockt wird damit, dass man die dreifache Anzahl an Punkten bekommt, wenn man im Februar sein „Autoship“, also seinen automatischen monatlichen Kauf von Benefit Vouchern, aktiviert.

Fazit: Lyoness/Lyconet/MyWorld ändert mal wieder den Vertragspartner in Lyconet Global AG und versucht weitere 30 Monate Zeit herauszuschlagen bis zu einem angeblichen Börsengang (der natürlich nirgendwo garantiert ist). Ansprüche aus bisherigen Clouds sollen durch die neue Share-Cloud ersetzt und somit wieder einmal in die Zukunft verschoben werden. Möglichst viele Mitglieder sollen sich Benefit Voucher holen.

Im schlimmsten Fall zahlen die Marketer in den 30 Monaten 30×297 Euro ein, also insgesamt 8.910 Euro (von den möglichen höheren Einmalzahlungen ganz zu schweigen). Selbst wenn bei den Deals durchschnittlich 10% mit Benefit Vouchern bezahlen werden könnte, müsste man rein rechnerisch immer noch für 89.100 Euro shoppen gehen – und davon 80.190 Euro selbst bezahlen – und Benefit Voucher verfallen 3 Jahre nach dem Zeitpunkt des Erwerbs. Ob das tatsächlich so vorteilhaft ist?

3 Kommentare
  1. Basti
    Basti sagte:

    War auch bei der Live-Show dabei sie sollten auch die Kommentare lesen wie marketer bei fragen belogen werden. Und es heißt das myworld mit Deloitte zusammen arbeitet.

    Antworten
    • Calvin
      Calvin sagte:

      Ja man das mit Deloitte habe ich auch gelesen.

      Aber am allerbesten war die Frage:“Also Ec(keine Ahnung welche) schüttet dann ab 2023 aus?“
      Antwort eines Marketers:“Ja, aber wer das System verstanden hat, nimmt natürlich die Aktien.“
      Frage:“Was ist wenn ich kein Team habe, bekomme ich dann auch den Bonus?“
      Antwort einer Marketerin:“Du hast jetzt 30 Monate Zeit zum Team aufbauen!!!“

      Also wie immer das Selbe 😀

      Antworten
  2. Ian Chittick
    Ian Chittick sagte:

    UNBELIEVABLE!
    How could anyone with half a brain fall for this rubbish.
    Just more magic tricks to suck in the gullible disciples who are too lazy to do their own research and due diligence to find the TRUTH.
    Was the DREAM you were sold a LIE?

    Antworten

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