Lyconet-Eliteseminar in Budapest: Glanzvolle Fassade, bröckelndes Fundament
Glanzvolle Fassade, bröckelndes Fundament
Das Eliteseminar in Budapest steht vor der Tür! Während eine spektakuläre Show versprochen und per Entertainment sicher auch geboten wird, bleibt eines klar: Die glänzende Fassade soll von den massiven Problemen im Hintergrund ablenken, um weitere zahlenden Marketer zu werben. Seit Monaten häufen sich die rechtlichen und finanziellen Schwierigkeiten extrem rund um Lyoness/Lyconet/myWorld, wie wir in zahlreichen Artikeln der letzten Monate berichtet haben. Die Teilnehmer sollten sich darauf einstellen, wieder mit großen Versprechungen und überzogenen Ankündigungen konfrontiert zu werden – Luftschlösser, die von den tatsächlichen Krisen ablenken sollen. Mit dieser „Bling-Bling“-Strategie versucht Hubert Freidl seit jeher, potenzielle zahlenden Mitglieder zu blenden.
Zwei der Themen auf dem Eliteseminar in Budapest sollten aber besser hinter dem Vorhang bleiben:
SKAI2 und die Mediabox. Das massiv beworben SKAI2-Projekt wurde bereits als Lüge entlarvt. Die angebliche Kooperation mit Mastercard wurde öffentlich von dem Kreditkartenanbieter dementiert und die versprochene „Innovation“ existiert nicht. Lesen Sie weitere Details und Hintergründe dazu in unseren bereits veröffentlichten Artikeln.
Auch die Mediabox, die als technologischer Durchbruch angepriesen wurde, entpuppt sich als fehlerbehaftetes Gerät ohne tatsächlichen Mehrwert. Eine kopierte Idee mit Namen SMARTY-TV eines polnischen Erfinders, deren Umsetzung fragwürdig ist und die Urheberrechte ungeklärt sind. Diese Projekte zeigen, dass die Firma weiterhin auf falsche Hoffnungen und Täuschung setzt.
Hinzu kommt, dass die rechtliche Grundlage dieser Unternehmen zunehmend ins Wanken gerät. In verschiedenen Ländern laufen Insolvenzverfahren und Klagen, die die fragwürdigen Geschäftspraktiken des Unternehmens offenlegen und vor Gericht bringen.
Trotz all dieser Entwicklungen wird das Eliteseminar in Budapest als glamouröses Event inszeniert, um die Teilnehmer emotional zu fesseln. Wer sich von der Show blenden lässt, sollte jedoch vorsichtig sein. Hinter den großen Versprechungen verbirgt sich ein marodes System, das kurz vor dem Zusammenbruch steht. Bleiben Sie skeptisch, informieren sie sich im Internet und hinterfragen Sie die „Erfolgsgeschichten“, die Ihnen präsentiert werden – es könnte der letzte verzweifelte Versuch sein, das sinkende Schiff zu retten.
Am besten sollten alle, die erfolgreich Hubert Freidls Firmen geklagt, aber bis heute keinen Cent gesehen haben, dorthin fahren und mit riesenbannern demonstrativ vor der Veranstaltungsobjekt Stellung beziehen.