Lyconet-President: Terje Duesund „Schande über Dich!“ TV-Beitrag 04.07.2021 in Norwegen: „Lyoness/Lyconet/myWorld und das Geschäftsverbot!“ Teil 1

Lyconet-Level 8 Terje Duesund erklärt: „………..dass sich das Unternehmen Lyoness illegal verhalten habe. Er glaubt, die Teilnehmer selbst nicht betrogen oder getäuscht zu haben.“

(Ausführlicher Beitrag von BE-TV folgt in Kürze!)

Quelle: „TV 2“ Beitrag vom 04. Juli 2021

TV-Beitrag zum Schneeballsystem Lyoness/Lyconet/myWorld! Link: Yvonne har tapt 230 000 kroner – nå saksøker nordmenn shoppingnettverk (tv2.no)

Die Kaltschnäuzigkeit im Umgang mit Mitgliedern und den Problemen der myWorld-Gruppe in Norwegen von Lyconet-President Terje Duesund, ist in der Tat ein typisches Lyoness/Lyconet/myWorld-Krisenwording. Erst abkassieren, sich groß als Macher in der Öffentlichkeit mit Protz präsentieren, sobald man sie aber ertappt, wird alles beschönigt, verharmlost und gibt anderen die Schuld. „Schäm Sie sich, Terje Duesund“

Das Shopping-Netzwerk Lyoness/Lyconet/myWorld wird auch in Norwegen von ehemaligen Mitgliedern verklagt, die hohe Summen verloren haben. Insgesamt investierten alleine die Norweger eine halbe Milliarde Kronen (ca. 49 Mio. EURO), wahrscheinlich sogar mehr. Das Geld landete im Vertriebsnetz bei Lyoness/Lyconet, organisiert durch die Lyoness Europe AG mit Sitz in der Schweiz. Wie in allen anderen Ländern, glaubten auch die Mitglieder in Norwegen an einen finanziellen Erfolg. Das Vielfache an Geldern, als Rendite einer Investition, wurde ihnen nach ein paar Jahren versprochen, klagen die Geschädigten an.

Lyoness Norway wurde 2012 in Norwegen gegründet und in den folgenden Jahren wuchs das Geschäft wie in den anderen rund 50 Ländern zunächst kräftig, was in der anfänglichen Natur eines jeden Pyramiden- und Schneeballsysteme liegt. Geschwister, Eltern, Kollegen, Freunde und Bekannte rekrutierten sich gegenseitig. Das Konzept ist wie bei allen Pyramiden- und Schneeballsystem dasselbe: Versprechen hoher Gewinne.

Quelle: „TV 2“

Nur wenige sind reich geworden. Die meisten haben alles oder das meiste von dem verloren, was sie investiert haben!

Geerbtes Geld und die Ersparnisse wurden aufgebraucht. Auch teuer aufgenommene Kredite, die bei Lyoness/Lyconet/myWorld investiert wurden, müssen weiterhin abgezahlt werden. Und als es finanziell für die Mitglieder bergab ging, weil sie denen vertrauten, die die Investitionen empfahlen, brachen viele Freundschaften ab, Familien zerstritten sich.

Ein norwegisches Gericht wird nun prüfen, ob Betrug vorliegt unabhängig von zivilrechtlichen Ansprüchen!

Am 31. Mai 2018 hat die norwegische Lotteriebehörde entschieden, dass Lyoness alle Aktivitäten in Norwegen einstellen muss, da es sich bei dem Geschäft um ein illegales pyramidenähnliches Handelssystem handelt.

„Das globale Netzwerkunternehmen Lyoness/Lyconet/myWorld wird jetzt verklagt“, teilt die Sprecherin einer norwegischen Anwaltskanzlei mit. Derzeit dutzende Personen offiziell an der Klage beteiligt.

„Es wird jedoch erwartet, dass weit mehr Menschen dem folgen werden, nachdem der Fall nun durch das Urteil des Bezirksgerichts Oslo am 21. Mai vorgelegt werden konnte. Der Hauptgrund für die Einreichung einer Klage sei die Schlussfolgerung der Lotteriebehörde, dass das Geschäft innerhalb des fraglichen Zeitraums illegal war. Lyoness wollte, dass der Fall in der Schweiz bearbeitet wird, worauf auch im Vertrag der Mitglieder aufmerksam gemacht wird. Wir waren der Meinung, dass die Verträge nicht als Grundlage für einen Entschädigungsfall verwendet werden kann, da der Fall darauf beruht, dass das Geschäft auf illegale Verträge aufgebaut ist“ erklärte sie gegenüber dem TV-Sender.

Die Anwaltskanzlei gibt sich zufrieden, dass eine Klage nun auch vor einem norwegischen Gericht eingereicht wird, da die Kläger Norweger seien und das Geschäft auf den norwegischen Markt ausgerichtet und angepasst ist.

Im Mittelpunkt des Aufbaus und Betriebs des Unternehmens in Norwegen und Nordeuropa steht der Norweger TERJE DUESUND.

Er ist kein Unbekannter in der Branche!

Terje Duesund hat der Presse bisher wenig über seine Rolle im Einkaufsnetzwerk preisgegeben. Und genauso wenig über die Millionen, die er verdient hat.

Für viele, die Geld in Lyoness investierten haben, ist der Norweger ein Begriff. Duesund war eine Zeitlang der Leiter des Marketingnetzwerks des Unternehmens in ganz Nordeuropa. Ebenso leitete er zeitweise die Lyoness Norway.

Duesund ist ein erfahrener Network Builder mit Vergangenheit. Bereits in den 90er Jahren hatte er eine zentrale Rolle beim MLM-Unternehmen „Natures Own“ gespielt. Einige Jahre später war „Nature Own“ und Herr Duesund aber wieder Geschichte.

Quelle: „TV2“
Quelle: „TV 2“

Erst im Jahr 2007 kam Terje Duesund wieder mit der Firma „Procando“ zum Vorschein. Er hielt bedeutende Anteile an dieser Gesellschaft, die Fonds verwaltete, darunter der als Sparfonds bezeichnete „Fond24“. Laut der norwegischen Zeitung „Bergens Tidende“ wurde das Geld für Fußballwetten in Europa ausgegeben. Für den Verbraucherschutz war das Unternehmen „Procando“ ein „Glücksspielfonds und spekulatives Glücksspiel“. Die Anleger, die in „Procando“ investiert hatten, haben Geld verloren.

Der Betrieb von „Procando“ wurde in Norwegen eingestellt und dann in Malta weitergeführt. Terje Duesund zog es weiter und begann seine Karriere im „Weltkonzern Lyoness“. Hier wurde er schnell erfolgreich, Lyoness bot ihm die perfekte Plattform für seine „Art von Arbeit“.

In der Anfangsphase von Lyoness wurde die Verbreitung von Lyoness in Norwegen und Nordeuropa von Terje Duesund koordiniert. Er hat das Unternehmen zwischenzeitlich zwar offiziell verlassen, ist aber weiterhin eine Schlüsselfigur bei dem Vertrieb des Netzwerkkonzepts.

Quelle: TV 2

Sein angehäufter und die zur Schau gestellte Protzerei wird als Vorbild dafür verwendet, was man als Mitglied bei Lyoness/Lyconet/myWorld erreichen kann. Beim „Lyconet Elite Seminar“ im Mai 2017 erhielt Duesund z. B. einen Ferrari vom selbst ernannten Visionär und Lyoness-Founder Hubert Freidl. Mit einer spektakulären Session in Ton, Licht und ohrenbetäubendem Jubel tausender Mitgliedern in Prag sahen alle, wie ein Ferrari vom Dach der riesigen Halle herabgelassen wurde, bevor er Duesund übergeben wurde.

Eine Belohnung, die Terje Duesund dafür erhielt, dass er als Marketer im Lyconet/myWorld-Netzwerk die Spitze erreicht hatte. Laut der Zeitschrift „Bergensavisen“, die das Treiben von Lyoness einige Zeit intensiv verfolgte, gehört Terje Duesund 2017 als einer der wenigen Norweger dem sogenannten „Präsidententeam“ an und steht damit mit an der Spitze des Pyramiden-, Schneeballsystem von Lyoness/Lyconet/myWorld. Und jetzt will er von nichts mehr wissen?

Die Redaktion von TV 2 trat aktuell auch mit Terje Duesund in Kontakt, der erklärt sogleich, dass er nicht vor der Kamera interviewt werden möchte. Was verwundert, präsentiert es doch sonst gerne mit Protz und Prunk in der Öffentlichkeit.

TV 2 sendet mehrere Fragen per Mail an Herrn Duesund, in denen er gebeten wurde einige Fragen zu beantworten, u. a. ob er nicht der Meinung ist, dass Lyoness illegal in Norwegen tätig war.

Duesund, der für den Bau des Netzwerkes von zentraler Bedeutung in Norwegen und Nordeuropa war, weist darauf hin, dass sich das Unternehmen Lyoness illegal verhalten habe. Er glaubt, die Teilnehmer selbst nicht betrogen oder getäuscht zu haben.“  Also bestätigt er das Lyoness sich illegal verhalten hat?

„Ich habe immer geglaubt, dass das Unternehmen Lyoness in Übereinstimmung mit den norwegischen Gesetzen operiert hat, von der Eröffnung im Jahr 2013 bis zur Einstellung des Betriebs nach der Entscheidung. Ich persönlich habe 2013 als Lyoness-Marketer angefangen und durch langjährige Arbeit in 33 Ländern weltweit ein internationales Handelsnetzwerk aufgebaut…….meine Hauptaufgabe lag darin, mein Team international zu erweitern, und ich war wenig auf dem norwegischen Markt tätig“, schreibt er in einer E-Mail an die TV-Redaktion.

Wo aber bitte ist jetzt das ganze Geld?

Alleine in Norwegen wurde eine halbe Milliarde Kronen (rund 48 Mio. EURO), wahrscheinlich noch viel mehr, in das Einkaufsnetz investiert.

Auf die Frage wo das ganze Geld geblieben sei, sagte Duesund, der plötzlich den kleinen Marketer mimt: „Fragen zu Details zu Cashflow und Gelddispositionen müssen von TV 2 an das Unternehmen gerichtet werden, als Marketer habe ich keinen Zugriff auf diese Informationen“.

Als wer mit einer neuen E-Mail darauf hingewiesen wird, dass er eine so zentrale Rolle im Unternehmen gespielt hat, dass es seltsam erscheint, dass er den Cashflow nicht erklären kann, antwortet er:

„Ich bitte Sie dringend, meine wiederholte Antwort zu respektieren – Ich habe KEINE eingehenden Kenntnisse über den internationalen Cashflow des Unternehmens, wie das Geld verteilt und verwendet wird“. Wieviele Mitglieder ihr Geld durch sein Agieren verloren haben scheint ihn nicht zu interessieren.

Monica Alisøy Kjelsnes (Leitende Anwältin der Lotterie- und Wettbewerbsbehörde) erklärt hierzu: „Auch viele Norweger haben durch Lyoness/Lyconet/myWorld eine Menge Geld verloren. Einige haben Hypotheken auf das Haus aufgenommen und laufen in Gefahr, ihr Eigentum zu verlieren, weil sie nicht das erwartete Einkommen erhalten haben. Was den Fall auch besonders tragisch macht, ist, dass viele Leute aus engen Familienangehörigen, Freunden und Arbeitskollegen in der Überzeugung angeworben haben, dass dies legal und angemessen sei“.

Sie erzählt von tragischen Geschichten über Menschen, die bei Lyoness ihr Geld verloren haben und über zerbrochene familiäre Beziehungen und Freundschaften.

Monica Alisøy Kjelsnes (Leitende Anwältin der Lotterie- und Wettbewerbsbehörde) Quelle: Lottstift.no

„Sowohl findige als auch schutzbedürftige Menschen, junge, kranke, behinderte und ältere Menschen, wurden dazu gebracht, bei Lyoness teilzunehmen, in dem Glauben, dies sei legal und sie würden in wenigen Jahren das zehnfache Geld zurückbekommen, wenn sie in das Geschäft investieren würden. Soweit uns bekannt ist, haben die wenigsten etwas zurückbekommen, und die norwegische Lotteriebehörde sieht Anlass, vor Lyoness, myWorld, Lyconet und Cashback zu warnen“, führte sie weiter aus.

Junge Menschen haben zum Teil ihre Ausbildung abgebrochen, um bei Lyoness zu arbeiten, viele Familienbeziehungen und Freundschaften seien durch das Geschäft zerstört worden, erklärt sie im TV-Beitrag weiter.

Im Allgemeinen verspüren die meisten Geschädigten das Gefühl der Scham und meinen, dass man selbst am Elend schuld ist. Deshalb entscheiden sich viele dafür, die Öffentlichkeit nicht aufzusuchen. Dies wird sich jetzt wohl ändern.

Mehr zu den Geschädigten und zur norwegischen Klage in Teil 2.

Und wie immer gilt: Die Pressestelle von Lyoness/Lyconet/myWorld kann gerne dazu Stellung nehmen oder wenn jemand mehr oder andere Informationen dazu hat, dann teilen Sie uns gerne mit. Wir sind nicht daran interessiert falsche Aussagen zu tätigen und unser primäres Ziel bleibt, die vollständige Dokumentation.

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