Lyconet veröffentlicht: Einen Börsengang wie angekündigt gibt es nicht!
Ex-Marketer Nicolas Krause: „Es wird nie zu einem Börsengang kommen“!
Das ehemalige Vice Presidents Team Mitglied von Hubert Freidl’s Lyconet/myWorld hat nach dem Event in Gelsenkirchen seine Marketer noch mit einem Video in die Selbstständigkeit entlassen und sich monatelang von Lyconet distanziert.
Überraschend kommentiert er mit einem Beitrag beim Schweizer Wirtschaftsblatt BEOBACHTER:
Lyoness Einkaufsgemeinschaft konkurs – 100 Millionen Franken Schulden | Beobachter
Er gibt offen zu, was viele Insider, Geschädigte seit Jahren wissen.
Man könne mit Lyconet/myWorld KEIN Geld verdienen.
Er selbst habe über 100.000 Euro in den Jahren eingezahlt und bis auf die Provisionen, die durch das Rekrutieren neuer Partner ausbezahlt wurden, sei nie wirklich auch nur ein Euro ausbezahlt worden.
Von Beginn an hat unser CEO Ben Ecker vorausgesagt, dass es keinen Börsengang und kein „Listing an Börsen“ gibt, obwohl Hubert Freidl seine Marketer am Lyconet-Event in Gelsenkirchen im Juli zu „Aktionären“ ernannt hat. „….vor kurzem erst kam ein Schreiben, welches ich noch besitze, in dem transparent steht, dass es nie zu einem Börsengang kommen wird, der aber seit mittlerweile drei Jahren heftig promotiert wird“, äußert sich Krause. Zusätzlich schreibt myWorld/Lyconet selbst an einen Marketer:
Eigentlich kann man sich so etwas nicht ausdenken, Nicolas Krause spricht von manipulativen Taktiken und, dass mit FOMO (Fear Of Missing Out) gearbeitet wird, um Marketer zu rekrutieren und dazu zu bringen, weiterhin zu investieren, als ob es nicht er selbst gewesen wäre, der jahrelang ganz vorne mit dabei war und sogar zugegebenermaßen damit sein Geld mit dem Vermitteln neuer zahlender Marketer verdient hat.
Wie und wieso hätte er sonst die laut ihm 10.000 Menschen über die Jahre aufgebaut?
Krause ist unmittelbar nach dem Event in Gelsenkirchen ausgestiegen und arbeitet weiterhin im MLM-Bereich, zuletzt mit seiner Ex-Lyconet-Kollegin Teresa Berger.
Nichtsdestotrotz könnten die Insider-Informationen, die er hat, noch interessant werden, zumal das System Lyconet/myWorld von immer mehr Verbänden und Behörden genauer durchleuchtet werden.
Hoffentlich schadet ihm seine zeitverzögerte Ehrlichkeit im Netz nicht nachträglich, denn obwohl er sich von dem Unternehmen getrennt hat, hat er jahrelang von Menschen profitiert, die der Upline als Informationsquelle nicht so nah waren wie er.
Das mit dem Börsengang hat er jedenfalls korrekt analysiert, denn Hubert Freidl’s „Aktien“ können diese nur auf einer internen Plattform gehandelt werden, wo sich Marketer quasi einander ihre Anteile ab- und verkaufen können.
Wer zu den Glücklichen zählt, einen Dummen zu finden, der ihm die wertlosen Scheinaktien abkauft, kann froh sein.
Nur macht der interne geschlossene Handel überhaupt keinen Sinn, da alles vollkommen ohne Wert sein wird.
Und einen offiziellen Handel an einem geregelten Markt, wie es drei Jahre lang verkauft wurde, wird es nicht geben.
Die einbezahlten Gelder können offiziell und laut Lyconet auch nicht mehr zurückverlangt werden, da der Marketer seine Rechte, unwissentlich oder nicht, ersatzlos abgetreten hat.
Wie bereits bei den Vorgängermodellen ist auch hier wieder der Zahlungsfluss von Anlegern ins System Freidl eine Einbahnstraße.
Mit der Sperrfrist bleibt das Anlegerkapital wieder 18 Monate liegen, wie zuvor schon bei Länderpakten oder Cloud und Freidl kann sich wieder die nächsten Versprechungen überlegen.
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