Neuer Pilot, defektes Flugzeug – Blocktrade mit eSync!  

Warum Blocktrade und seine Partner Schwierigkeiten haben sich zu etablieren!

Die jüngste AMA (Ask Me Anything) von Sam Tan, dem neuen Hoffnungsträger an der Spitze von Blocktrade und eSync, sollte Licht ins Dunkel bringen. Tan bemühte sich, eine Vision für die Zukunft zu präsentieren und das Vertrauen der Investoren wiederzugewinnen. Doch trotz wohlklingender Worte bleiben die zentralen Fragen unbeantwortet: Wann werden die Gelder der Investoren endlich monetarisiert, und welche konkreten Schritte plant das Unternehmen, um die versprochenen Gewinne zu realisieren?

Vision ohne Substanz

Sam Tan skizzierte während des Calls mehrere geplante Anwendungsfälle, die angeblich den Wert von Blocktrade und eSync steigern sollen. Er hob die Bedeutung eines robusten und vertrauenswürdigen Protokolls hervor – Eigenschaften, die in der Blockchain-Welt entscheidend sind. Doch genau hier zeigt sich das Dilemma: Hubert Freidls Unternehmen, zu dem Blocktrade indirekt unweigerlich zu zählen ist, hat in der Vergangenheit weder Transparenz noch Seriosität bewiesen. Stattdessen sind die Verbindungen zu Lyconet/myWorld und anderen problematischen Strukturen bestens dokumentiert und werfen weiterhin dunkle Schatten über die Glaubwürdigkeit des gesamten Netzwerks.

Der Handelsregisterauszug mit der wirtschaftlichen Eigentümerin Silvia Freidl von Blocktrade spricht für sich!

Wie soll ausgerechnet Blocktrade zum Vorbild in Sachen Seriosität werden? Vertrauen entsteht durch konsequente Integrität und transparente Kommunikation – beides Eigenschaften, die man bisher schuldig geblieben ist.

Wiederaufgewärmte Strategien

Ein zentrales Projekt, das Tan vorstellte, ist ein Affiliate-Programm, das neue Nutzer zur Blocktrade-Plattform bringen soll. Diese Idee mag auf den ersten Blick vielversprechend wirken, doch sie erinnert an die altbekannten Strategien: Menschen mit innovativ klingenden Konzepten anzulocken, ohne dass eine solide Grundlage existiert.

Zusätzlich betonte Tan die Ambition, in den asiatischen und US-amerikanischen Markt einzutreten. Ein ehrgeiziges Ziel, das jedoch an der Realität scheitern dürfte. Die Konkurrenz ist enorm, und Blocktrade hat bisher keine Alleinstellungsmerkmale oder Innovationskraft bewiesen, die notwendig wären, um in diesen hart umkämpften Märkten zu bestehen. Die angeschlagene Reputation erschwert zudem die Expansion selbst in etablierten Märkten wie Europa.

Altlasten blockieren den Fortschritt

Die eigentlichen Probleme liegen jedoch tiefer. Sam Tan mag hochmotiviert sein und den Eindruck vermitteln, das Unternehmen umkrempeln zu wollen. Doch er kann keine Wunder vollbringen. Selbst wenn das Unternehmen ernsthafte Reformen einleiten würden, würde es Jahre dauern, das Vertrauen der Investoren wiederherzustellen und das Projekt auf eine solide Basis zu stellen. Viele Investoren haben jedoch weder die Geduld noch das Vertrauen, um weitere Jahre auf Ergebnisse zu warten.

Tans wiederholter Vergleich mit Bitcoin verdeutlicht die Schwäche seiner Argumentation. Bitcoin entstand organisch, angetrieben von einer globalen Community, ohne die Altlasten eines undurchsichtigen Firmenkonglomerats. Blocktrade hingegen muss sich mit strukturellen und ethischen Problemen auseinandersetzen, die nicht einfach durch neue Pläne überdeckt werden können.

Das Vertrauen der Investoren schwindet

Der aktuelle Zustand von Blocktrade erinnert an ein marodes Flugzeug, das mit einem neuen Piloten starten soll, während die Struktur auseinanderzufallen droht. Viele Investoren sitzen seit Jahren fest, ohne echte Aussicht auf Verbesserung. Tans wohlklingende Visionen können nicht darüber hinwegtäuschen, dass konkrete Ergebnisse fehlen.

Ohne tiefgreifende Reformen und eine radikale Abkehr von den Praktiken der Vergangenheit bleiben die großen Pläne heiße Luft. Für die Betroffenen stellt sich nur noch die Frage: Wie lange werden sie sich noch vertrösten lassen, bevor das Vertrauen endgültig verloren geht – oder ist dieser Punkt vielleicht schon erreicht?

Quellen. Blocktrade, HRG

Hinweis: Und wie immer gilt, die Betroffenen können sich gerne dazu äußern, oder wenn jemand mehr oder andere Informationen dazu hat, kann er sie uns gerne mitteilen. Wir sind nicht daran interessiert, falsche Behauptungen aufzustellen und unser vorrangiges Ziel bleibt die Bereitstellung einer vollständigen Dokumentation.

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert