Nicht mit uns! Juristische Forderung gegen BE Conflict Management: Die Wahrheit stützt sich auf Fakten!

Ein Angriff auf die investigative Berichterstattung

Die investigative Plattform BE Conflict Management sieht sich wieder einmal mit juristischen Angriffen konfrontiert: Wie uns der Betreiber der Website informierte, wurden vier anwaltliche Aufforderungsschreiben durch eine Wiener Kanzlei im Auftrag der SKAI2Pay Ltd., Mona99 GmbH, Sharif Omar und Karlheinz Dobnigg versendet. Der Vorwurf: Angeblich kreditschädigende und unwahre Behauptungen. Doch BE Conflict Management reagiert gelassen – und entschlossen, die Wahrheit weiterhin ans Licht zu bringen.

Laut BE Conflict Management basieren alle veröffentlichten Berichte auf gründlicher Recherche und der Bestätigung durch unabhängige Quellen. Schriftliche Stellungnahmen, unter anderem von Mastercard und Paynetics, untermauern die Inhalte. Dennoch scheinen die aktuellen Aufforderungen darauf abzuzielen, die Plattform mundtot zu machen und kritische Enthüllungen zu unterdrücken. Ein Vorgehen, das in der Welt des investigativen Journalismus nicht unbekannt ist.

„Wir lassen uns nicht einschüchtern“, betont die Redaktion. „Unser Ziel bleibt es, Missstände aufzudecken und Transparenz zu schaffen.“

Unklare Genehmigungen und dubiose Praktiken

Im Fokus der Kritik stehen insbesondere Behauptungen zu den Geschäftspraktiken von SKAI2Pay und Mona99. Laut BE Conflict Management fehlen beiden Unternehmen notwendige Genehmigungen für den internationalen Zahlungsverkehr und Mastercard-Dienste.

Die Faktenlage zeichnet ein anderes Bild:

  • Mastercard bestätigte schriftlich (Anm. Mail liegt der Redaktion vor), dass kein Kartenprogramm im Zusammenhang mit SKAI2Pay oder Mona99 registriert sei.
  • Paynetics AD, ein renommierter europäischer Zahlungsdienstleister, erklärte ebenfalls, dass keine der beiden Firmen jemals über erforderliche Lizenzen verfügte. Der CEO von Paynetics, Valeri Valtchev, teilte mit, dass bereits Maßnahmen gegen die unautorisierte Nutzung ihrer Dienstleistungen eingeleitet wurden.

Mona99 erweckte zudem auf ihrer ehemaligen Website den Eindruck einer Partnerschaft mit Paynetics – ein Vorwurf, den das Unternehmen scharf zurückweist.

Indirekte Verbindungen zu myWorld und Hubert Freidl

Auch mögliche Verflechtungen mit Hubert Freidl, Gründer des umstrittenen myWorld-Netzwerks, werfen Fragen auf. Während die beschuldigten Parteien jegliche Verbindung zu myWorld abstreiten, deuten öffentlich zugängliche Dokumente auf das Gegenteil hin:

  • Sharif Omar, ehemals CEO der myWorld International, spielte eine zentrale Rolle innerhalb der myWorld-Strukturen.
  • SKAI2Pay wird über die Holonox Holding und Holonox UK Ltd. kontrolliert, bei der Omar seit 2023 als „Person with Significant Control“ registriert ist. Über diese Strukturen gründete Omar offensichtlich SKAI2 und übernahm Mona99.

Diese enge Verflechtung scheint darauf abzuzielen, SKAI2Pay als unabhängigen Anbieter zu präsentieren. In Calls mit Lyconet-Marketern wird das Programm aktiv beworben, während die Verbindungen zu myWorld und Freidl im Hintergrund bestehen bleiben.

Ein Angriff auf die Pressefreiheit

Die juristischen Schritte gegen BE Conflict Management werden von Beobachtern als gezielter Angriff auf die Pressefreiheit gewertet. Doch die Plattform bleibt standhaft: „Unsere Arbeit basiert ausschließlich auf Fakten. Wir lassen uns weder einschüchtern noch davon abhalten, Missstände aufzudecken.“

Es steht der SKAI2Pay Ltd., der Mona99 GmbH, Sharif Omar und Karlheinz Dobnigg frei, ein Gericht anzurufen. Dies würde wiederum der BE Conflict Management Ltd. eine ideale Gelegenheit bieten, sämtliche relevanten Informationen offenzulegen, Zeugen zu benennen und von den Klägern entsprechende Unterlagen einzufordern.

Die Mission von BE Conflict Management bleibt klar: Aufklärung, Transparenz und die Stärkung der Rechte von Opfern intransparenter Netzwerke. Die drohenden Verfahren ändern nichts daran, dass die Wahrheit weiterhin an erster Stelle steht.

Fazit

Die Aufforderungen an die BE Conflict Management Ltd. sind mehr als nur juristische Drohgebärden – sie sind ein Versuch, kritischen Journalismus zu ersticken. Doch der Kampf um Transparenz und Gerechtigkeit geht weiter. Die investigative Plattform lässt sich nicht zum Schweigen bringen und zeigt, wie wichtig unabhängige Berichterstattung in einer Zeit zunehmender Intransparenz bleibt.

Quellen: Paynetics

Hinweis: Und wie immer gilt, die Betroffenen können sich gerne dazu äußern, oder wenn jemand mehr oder andere Informationen dazu hat, kann er sie uns gerne mitteilen. Wir sind nicht daran interessiert, falsche Behauptungen aufzustellen und unser vorrangiges Ziel bleibt die Bereitstellung einer vollständigen Dokumentation.

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