Österreichische Sporthilfe GF Mag. Harald Bauer verhöhnt Spielsüchtige zu Gunsten Lyoness
Mag. Bauer hält es wie „Die drei Affen von Nikkō“ („nichts sehen, nichts hören, nichts sagen“) scheint mittlerweile gängige Praxis bei den noch aktiven und mutmaßlich mit Gefälligkeiten bei Laune gehaltenen „Lyoness-Partnern“.
Allen voran tut sich der Geschäftsführer der österreichischen Sporthilfe Herr Mag. Harald Bauer hervor..
Dieser hat schriftlich (Mail liegt vor) bestätigt, dass die österreichische Sporthilfe nicht nur kein Problem mit einem rechtswidrigen Schneeballsystem, sondern auch nicht mit Menschen die einer Spielsucht verfallen sind, hat.
Mag. Bauer wurde vom Schweizer Lyoness-Kritiker Fritz Bähler am 18.07.2017 mit den nachstehenden Informationen
- Artikel in Zeitung Trend (trend.at) vom 13.7.2017
- Artikel in Zeitung Der Standard (derstandard.at) vom 13.7.2017
- Information VKI vom 13. 7.2017 über Entscheid des OGH
- Urteil des OGH vom 18.5.2017, veröffentlicht 6.7.2017
auf die aktuelle rechtskräftige OGH-Entscheidung zu den Lyoness-AGB hingewiesen.
Der Sporthilfe-Geschäftsführer Mag. Bauer antwortete am 19.07.2017 (9:52 Uhr) in einer zynischen Mail:
Auszug aus dem Mail:
„……..herzlichen Dank für Ihre stetige Information betreffend unseren Kooperationspartner Lyoness.
Sie können davon ausgehen, dass auch wir die Nachrichten in der österreichischen Presse aufmerksam verfolgen und ich bitte Sie deshalb, von weiteren Mails dringend Abstand zu nehmen.
Wenn Sie die Artikel aufmerksam lesen, werden Sie sehr leicht herausfinden, dass das CashBack Kartensystem nicht betroffen ist und für uns somit kein Anlass besteht, unseren verlässlichen Kooperationspartner vor den Kopf zu stoßen. Wir würden das auch nicht mit unserem Premium Partner, den österreichischen Lotterien machen, wenn auch manche Spieler in den Casinos und Glücksspielhallen ihre Existenz aufs Spiel setzen und so in Schweirigkeiten geraten.
Herzlichen Dank für Ihr Verständnis, einen weitere Kontaktnahme ist aus unserer Sicht entbehrlich.
Mit besten Sportgrüßen
Harald Bauer
Mag. Harald Bauer Geschäftsführer
Der Vergleich mit einem Spieler in einer Spielhalle ist zynisch, menschenverachtend und absurd. Einem Spieler ist bewusst, dass er auch verlieren kann. Bei Lyoness wird den gutgläubigen Menschen seit Jahren ein „passives Einkommen“ versprochen und niemand könne dabei verlieren. Bleiben Sie bei diesem Vergleich?
Die österreichische Sporthilfe lässt sich nach Ihren Ausführungen wissentlich aus Einnahmen, die über ein rechtswidriges Schneeballsystem und finanziell geschädigter gutgläubiger Menschen, sponsern? Bleiben Sie auch bei dieser Einstellung?
Zu allem Überfluss orientiert er sich noch an einer nachweislich falschen Lyoness-Presseaussendung! Das OGH-Urteil selbst führt diese Presseaussendung „ad absurdum“!
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